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Rekordergebnis beim Kalenderverkauf

04.04.2013 / 15:52 Uhr — Presseinfo / duz

Pressefotos Dormagen. Insgesamt 10.250 Euro spendete die Bürgerstiftung Dormagen an das Ambulante Palliativzentrum in Dormagen (APZ). Der Erlös des Adventskalenderverkaufs 2012 wurde jetzt im Seniorenzentrum Markuskirche vom Vorstand der Bürgerstiftung an das APZ übergeben. „Wir haben ein Rekordergebnis erzielt. 9251 Euro konnten wir durch den Verkauf des Adventskalenders einnehmen“, berichtet Jürgen Peters, Finanzvorstand der Bürgerstiftung, bei der Scheckübergabe. Zusammen mit dem bereits im vergangenen Jahr verliehenen Dr.-Geldmacher-Preis gehen nun insgesamt 10.250 Euro zur Unterstützung an das Palliative Zentrum.

„Mit diesem Geld können wir wichtige Bereiche unserer Arbeit stärken,“ freut sich Dr. Udo Kratel, ärztlicher Koordinator des APZ, über die unerwartet hohe Summe. „Eingesetzt werden soll das Geld zur Schulung von Angehörigen, Ärzten und Pflegekräften sowie für neue Laptops, die für die Pflege der Patientendaten unerlässlich sind. Wir sind begeistert über die großartige Unterstützung der Dormagener“, sagt Kratel. Der Vorsitzende der Bürgerstiftung Heinz Pankalla kann sich die Unterstützung erklären: „Fast Jeder kennt oder hat mittlerweile einen Palliativfall im Familien- oder Bekanntenkreis. Damit konnte das Thema Ambulante Palliativmedizin ohne größere Erklärungen den Menschen näher gebracht werden und stieß so auf große Resonanz.“ Im Namen der Bürgerstiftung dankte das für das Kalenderprojekt zuständige Vorstandsmitglied Dieter Göckeritz „allen Firmen für die gespendeten Preise und den mehr als 2300 Bürgerinnen und Bürgern für den Kauf des Adventskalenders.“

„Um die Pflege von kranken und sterbenden Menschen sicher stellen zu können, arbeiten wir eng mit der Dormagener Hospizbewegung zusammen. Ohne die ehrenamtliche Unterstützung der vielen außergewöhnlichen Helfer der Hospizbewegung wäre eine solche Arbeit von uns alleine nicht zu bewältigen“, lobt Kratel das Engagement der Hospizler. Wie wichtig hier die Arbeit Hand in Hand ist, lässt sich mittels statistischer Daten aufzeigen. Alleine 2011 verstarben 47 Prozent der durch das APZ betreuten Menschen zu Hause. Damit konnten diese Menschen in einer betreuten und gewohnten Umgebung Abschied vom Leben nehmen. Kratel: „Hospiz bedeutet für uns einen menschenwürdigen Abschied in gewohnter Umgebung sicher zu stellen. Dafür arbeiten und kämpfen wir.“

Eine tolle Botschaft kam anlässlich der Scheckübergabe von Dr. Marco Pieper, ärztlicher Ansprechpartner des APZ: „Das stationäre Palliativangebot im Dormagener Krankenhaus ist gesichert. Es gibt eine Einigung zwischen dem Krankenhaus und der Politik über den Erhalt der Station.“ Klar, dass diese Nachricht von den Anwesenden einhellig begrüßt wurde. Foto: Bürgerstiftung
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