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Currenta investiert 40 Millionen für den Ausbau der Infrastruktur am Standort Dormagen
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Dormagen - Currenta setzt ein Zeichen für die Zukunft: Der Chempark-Manager und -Betreiber baut die Infrastruktur am Standort Dormagen aus und investiert von 2012 bis 2014 rund 40 Millionen Euro. Nach der Hälfte der Zeit liegen die Projekte der Bereiche Energie und Umwelt voll im Plan. Ziel der umfassenden Maßnahmen ist es, die Voraussetzungen am Standort für die Investitionen der Chempark-Partner zu schaffen. Das größte Vorhaben in Dormagen ist derzeit die neue Anlage von Bayer MaterialScience zur Herstellung von TDI, hinzu kommen Investitionen von Bayer CropScience und des Spezialchemie-Konzerns LANXESS sowie die Ansiedlungen von Air Liquide und Kemira.
Die Anlage zur Produktion von TDI - einem Weichschaum-Vorprodukt - soll 2014 in Betrieb gehen. Zum Investitionsprojekt von Currenta zählt ein Versorgungszentrum mit Kälteerzeugung, Kühlturmanlage und Transformatorstation. Der Gebäudekomplex versorgt sowohl die TDI-Anlage als auch andere Unternehmen am Standort wie den neuen Partner Air Liquide. Alleine für die TDI-Produktion werden 14 unterschiedliche Energiearten benötigt. Diese gelangen über 48 Produkt- und Energieanschlüsse in die verschiedenen Betriebsgebäude der TDI-Produktionsanlage. Auf diesem Wege bezieht die Anlage Dampf in unterschiedlichen Druckstufen aus dem Verteilnetz des Chempark sowie Strom, Kälte, technische Gase, Druckluft. Hinzu kommen Kühl-, Betriebs-, Trink- und vollentsalztes Wasser.
Mit rund 15 Millionen Euro ist die Kälteanlage die größte Einzelinvestition innerhalb des Versorgungszentrums. Sie ergänzt die bestehende Anlage, die nicht ausreicht, um den Mehrbedarf zu decken. Die Kältezentrale wird in das Chempark-Netz eingebunden und beliefert Unternehmen am Standort. Derzeit wird der Rohbau gefertigt, im Juni wird das Herzstück der Anlage, drei Verdichteraggregate, geliefert. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Anfang 2014 geplant. Der Neubau ist mit Blick in die Zukunft so konzipiert, dass Erweiterungsmöglichkeiten bestehen. Zusätzlich wird ab Mai eine Kühlturmanlage mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro gebaut. Der zwölf Meter hohe Turm führt überschüssige Wärme aus den Betrieben ab. Die Fertigstellung des Kühlturms ist für Ende 2013 geplant.
Zu dem Versorgungszentrum zählt auch eine Transformatorstation. Transformatoren erhöhen oder verringern Spannungen bei Wechselstrom. Die Herausforderung: Der Transformator wird im laufenden Betrieb ausgetauscht. Die Transformatorstation soll im Dezember 2013 die Arbeit aufnehmen.
Für die Energieversorgung der TDI-Anlage werden darüber hinaus zahlreiche Rohrbrückenerweiterungen benötigt. So wurden um das Baufeld zusätzlich 500 Meter Rohrbrücken aufgestockt. Diese stellen den Trassenbedarf für zusätzliche Produkt- und Energieleitungen sicher. Bis Ende 2013 kommen weitere 1,5 Kilometer Rohrbrückenumbauten hinzu. Die Detailplanungen für die rohrleitungsgebundenen Energien sind fast abgeschlossen, die ersten Energieanschlüsse können genutzt werden. Auf die Fachleute von Currenta wartet schon die nächste Aufgabe: Es gilt, die 4.000 Meter Rohre, die bisher angeliefert wurden, zu verlegen. Das entspricht der Entfernung von Dormagen-Mitte bis Zons.
Foto: CURRENTA 
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18.03.2013 / 15:58 Uhr — CURRENTA
Die Anlage zur Produktion von TDI - einem Weichschaum-Vorprodukt - soll 2014 in Betrieb gehen. Zum Investitionsprojekt von Currenta zählt ein Versorgungszentrum mit Kälteerzeugung, Kühlturmanlage und Transformatorstation. Der Gebäudekomplex versorgt sowohl die TDI-Anlage als auch andere Unternehmen am Standort wie den neuen Partner Air Liquide. Alleine für die TDI-Produktion werden 14 unterschiedliche Energiearten benötigt. Diese gelangen über 48 Produkt- und Energieanschlüsse in die verschiedenen Betriebsgebäude der TDI-Produktionsanlage. Auf diesem Wege bezieht die Anlage Dampf in unterschiedlichen Druckstufen aus dem Verteilnetz des Chempark sowie Strom, Kälte, technische Gase, Druckluft. Hinzu kommen Kühl-, Betriebs-, Trink- und vollentsalztes Wasser.
Mit rund 15 Millionen Euro ist die Kälteanlage die größte Einzelinvestition innerhalb des Versorgungszentrums. Sie ergänzt die bestehende Anlage, die nicht ausreicht, um den Mehrbedarf zu decken. Die Kältezentrale wird in das Chempark-Netz eingebunden und beliefert Unternehmen am Standort. Derzeit wird der Rohbau gefertigt, im Juni wird das Herzstück der Anlage, drei Verdichteraggregate, geliefert. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Anfang 2014 geplant. Der Neubau ist mit Blick in die Zukunft so konzipiert, dass Erweiterungsmöglichkeiten bestehen. Zusätzlich wird ab Mai eine Kühlturmanlage mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro gebaut. Der zwölf Meter hohe Turm führt überschüssige Wärme aus den Betrieben ab. Die Fertigstellung des Kühlturms ist für Ende 2013 geplant.
Zu dem Versorgungszentrum zählt auch eine Transformatorstation. Transformatoren erhöhen oder verringern Spannungen bei Wechselstrom. Die Herausforderung: Der Transformator wird im laufenden Betrieb ausgetauscht. Die Transformatorstation soll im Dezember 2013 die Arbeit aufnehmen.
Für die Energieversorgung der TDI-Anlage werden darüber hinaus zahlreiche Rohrbrückenerweiterungen benötigt. So wurden um das Baufeld zusätzlich 500 Meter Rohrbrücken aufgestockt. Diese stellen den Trassenbedarf für zusätzliche Produkt- und Energieleitungen sicher. Bis Ende 2013 kommen weitere 1,5 Kilometer Rohrbrückenumbauten hinzu. Die Detailplanungen für die rohrleitungsgebundenen Energien sind fast abgeschlossen, die ersten Energieanschlüsse können genutzt werden. Auf die Fachleute von Currenta wartet schon die nächste Aufgabe: Es gilt, die 4.000 Meter Rohre, die bisher angeliefert wurden, zu verlegen. Das entspricht der Entfernung von Dormagen-Mitte bis Zons.
Foto: CURRENTA