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Currenta ist noch auf Azubi-Suche
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Um eine größere Anzahl Chemikanten ausbilden zu können, modernisiert Currenta sein Ausbildungszentrum im Dormagener Chempark. Die zweite Ausbaustufe ist in vollem Gange, ein neues Ex-Technikum (mit explosionsgeschütztem Raum) wird derzeit gebaut. „Mit den umfangreichen Umbaumaßnahmen stellen wir die Weichen für die Zukunft der Chemikantenausbildung“, sagt Thomas Rapp, Leiter des Ausbildungszentrums im Chempark Dormagen. In der ersten Ausbaustufe wurde das Wassertechnikum um drei Kessel auf 13 Anlagen aufgestockt. Dort trainieren die angehenden Chemikanten verschiedenste Produktionsprozesse an mehreren Mini-Chemieanlagen.
Jetzt wurde der erste Abschnitt der zweiten Ausbaustufe erreicht, in der ein neues Ex-Technikum mit fünf Produktionsanlagen entsteht. In dem explosionsgeschützten Raum können die angehenden Chemikanten dann unter realistischen Bedingungen üben und zum Beispiel Alkohol-Wasser-Gemische trennen. Zwei der fünf Anlagen sollen in diesem Jahr noch in Betrieb genommen werden. 2014 soll das neue Technikum von den angehenden Chemikanten voll genutzt werden können und sie so noch praxisnäher auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereiten. „Das moderne Berufsbild des Chemikanten hat sich noch nicht richtig herumgesprochen“, sagt Rapp. Dabei sei das Tätigkeitsfeld „unglaublich spannend“.
Schüler, die sich für eine Ausbildung im Chempark Dormagen interessieren, sollten jetzt ihre Bewerbung losschicken. Noch sind ca. 60 der rund 130 Plätze zu vergeben. Besonders gefragt sind Anlagen- und Industriemechaniker, Elektroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Chemikanten. Unter Currenta Ausbildung finden Interessenten Informationen zum Ausbildungsangebot am Standort Dormagen und Bewerbungsbögen zum Herunterladen. Currenta bildet in Dormagen zurzeit 429 Jugendliche und junge Erwachsene in über zehn verschiedenen Berufen aus – sowohl im Auftrag von Bayer, LANXESS, weiteren Chempark-Partnern sowie externen Unternehmen als auch für den eigenen Bedarf. 42 junge Menschen werden zusätzlich im Starthilfeprogramm auf eine Ausbildung vorbereitet.
Das Foto zeigt Thomas Rapp (links) sowie Industriemeister Chemie Rolf Blodau, Teamleiter im Ausbildungszentrum vor den neuen Kolonnen „Füllkörper“ und „Dampfprallboden“, bei denen nach der Inbetriebnahme „schon mal etwas schief gehen kann.“ Denn passieren kann in der Übungsanlage nichts. Foto: Detlev Zenk 
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15.03.2013 / 0:30 Uhr — Presseinfo / duz
Jetzt wurde der erste Abschnitt der zweiten Ausbaustufe erreicht, in der ein neues Ex-Technikum mit fünf Produktionsanlagen entsteht. In dem explosionsgeschützten Raum können die angehenden Chemikanten dann unter realistischen Bedingungen üben und zum Beispiel Alkohol-Wasser-Gemische trennen. Zwei der fünf Anlagen sollen in diesem Jahr noch in Betrieb genommen werden. 2014 soll das neue Technikum von den angehenden Chemikanten voll genutzt werden können und sie so noch praxisnäher auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereiten. „Das moderne Berufsbild des Chemikanten hat sich noch nicht richtig herumgesprochen“, sagt Rapp. Dabei sei das Tätigkeitsfeld „unglaublich spannend“.
Schüler, die sich für eine Ausbildung im Chempark Dormagen interessieren, sollten jetzt ihre Bewerbung losschicken. Noch sind ca. 60 der rund 130 Plätze zu vergeben. Besonders gefragt sind Anlagen- und Industriemechaniker, Elektroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Chemikanten. Unter Currenta Ausbildung finden Interessenten Informationen zum Ausbildungsangebot am Standort Dormagen und Bewerbungsbögen zum Herunterladen. Currenta bildet in Dormagen zurzeit 429 Jugendliche und junge Erwachsene in über zehn verschiedenen Berufen aus – sowohl im Auftrag von Bayer, LANXESS, weiteren Chempark-Partnern sowie externen Unternehmen als auch für den eigenen Bedarf. 42 junge Menschen werden zusätzlich im Starthilfeprogramm auf eine Ausbildung vorbereitet.
Das Foto zeigt Thomas Rapp (links) sowie Industriemeister Chemie Rolf Blodau, Teamleiter im Ausbildungszentrum vor den neuen Kolonnen „Füllkörper“ und „Dampfprallboden“, bei denen nach der Inbetriebnahme „schon mal etwas schief gehen kann.“ Denn passieren kann in der Übungsanlage nichts. Foto: Detlev Zenk