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Schülercoachs helfen bei der Lehrstellenbewerbung
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Engagierte Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsstellen erhalten jetzt acht Jugendliche der Hermann-Gmeiner-Hauptschule und der Realschule am Sportpark. Möglich macht dies das Projekt „Wirtschaft und Schule – Zukunftsperspektive Ausbildung in Dormagen“. Die Idee dazu ist im Rahmen die Initiative Dormagen entstanden. Jetzt setzt die Stadt den Vorschlag gemeinsam mit den Schulleitungen, der Industrie- und Handelskammer, der Freiwilligen-Agentur und dem Internationalen Bund für Sozialarbeit um.
Erfahrene ehrenamtliche Coachs wie etwa der langjährige Dormagener Schulleiter Erich Esser werden die Schüler betreuen und sie fit für die Lehrstellensuche machen. Derzeit befinden sich die Jugendlichen noch in der achten Jahrgangsstufe. „Wir setzen mit unseren Bemühungen bewusst schon frühzeitig an, damit sich die Schüler umfassend vorbereiten können“, erläutert Projektkoordinator Dr. Robert Küppers vom städtischen Büro für bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit allen Beteiligten hat er ein pädagogisches Konzept erarbeitet.Auch die Wirtschaft sieht in dem neuen Ansatz eine Chance. „Eine abgebrochene Ausbildung kostet den Betrieb durchschnittlich 12 000 Euro. Durch eine sorgfältige Vorbereitung und das geplante Coaching erhalten die Betriebe eine viel höhere Sicherheit, dass die zukünftigen Auszubildenden einen erfolgreichen Abschluss erhalten“, weiß Dr. Frank Lorenz von der IHK Mittlerer Niederrhein.
Zu den engagierten Unterstützern gehört ebenso der Vorsitzende des Dormagener Integrationsrates, Mehmet Güneysu. Mit ihm arbeiten die Organisatoren schon deshalb eng zusammen, weil vier der Schüler einen Migrationshintergrund haben.„Ich freue mich, dass unser Vorschlag so schnell verwirklicht wird“, sagt der Vorsitzende der Initiative Dormagen, Peter Pöller. Von Bürgern kam diese Anregung in den Gesprächen über die Vision „Dormagen 2030“. Unternehmergespräche an den Schulen und eine Dormagener Ausbildungsbörse sind weitere Ideen, um Wirtschaft und Schüler einander näher zu bringen.
Info unter Telefon 02133/257-386 (Heinz Pankalla).
Foto: Dr. Robert Küppers vom Büro für Bürgerschaftliches Engagement, der das Projekt koordiniert, lud die zukünftigen Schülercoachs zu einem ersten Vorbereitungstreffen ein.
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26.01.2007 / 16:18 Uhr — Mitteilung Stadt Dormagen
Erfahrene ehrenamtliche Coachs wie etwa der langjährige Dormagener Schulleiter Erich Esser werden die Schüler betreuen und sie fit für die Lehrstellensuche machen. Derzeit befinden sich die Jugendlichen noch in der achten Jahrgangsstufe. „Wir setzen mit unseren Bemühungen bewusst schon frühzeitig an, damit sich die Schüler umfassend vorbereiten können“, erläutert Projektkoordinator Dr. Robert Küppers vom städtischen Büro für bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit allen Beteiligten hat er ein pädagogisches Konzept erarbeitet.Auch die Wirtschaft sieht in dem neuen Ansatz eine Chance. „Eine abgebrochene Ausbildung kostet den Betrieb durchschnittlich 12 000 Euro. Durch eine sorgfältige Vorbereitung und das geplante Coaching erhalten die Betriebe eine viel höhere Sicherheit, dass die zukünftigen Auszubildenden einen erfolgreichen Abschluss erhalten“, weiß Dr. Frank Lorenz von der IHK Mittlerer Niederrhein.
Zu den engagierten Unterstützern gehört ebenso der Vorsitzende des Dormagener Integrationsrates, Mehmet Güneysu. Mit ihm arbeiten die Organisatoren schon deshalb eng zusammen, weil vier der Schüler einen Migrationshintergrund haben.„Ich freue mich, dass unser Vorschlag so schnell verwirklicht wird“, sagt der Vorsitzende der Initiative Dormagen, Peter Pöller. Von Bürgern kam diese Anregung in den Gesprächen über die Vision „Dormagen 2030“. Unternehmergespräche an den Schulen und eine Dormagener Ausbildungsbörse sind weitere Ideen, um Wirtschaft und Schüler einander näher zu bringen.
Info unter Telefon 02133/257-386 (Heinz Pankalla).
Foto: Dr. Robert Küppers vom Büro für Bürgerschaftliches Engagement, der das Projekt koordiniert, lud die zukünftigen Schülercoachs zu einem ersten Vorbereitungstreffen ein.