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SPD sichert Kita-Beschäftigten volle Unterstützung zu
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Die Planungen der Stadtverwaltung im Rahmen des Haushaltssicherungskonzeptes für die städtischen Kindertagesstätten mögliche Trägerwechsel, Zusammenschlüsse und Kooperationen zu prüfen, löst sowohl bei den Erzieherinnen als auch bei den Eltern erhebliche Unruhe aus. „Die Überlegungen sind darin begründet, dass freie Träger wesentlich höhere Zuschüsse erhalten und dadurch den städtischen Haushalt entlasten können. Dies darf aber nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt.
Michael Dries, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, will den eventuell Betroffenen Ängste nehmen: „Selbstverständlich dürfen mit einem Trägerwechsel weder für die pädagogischen Kräfte noch für die Kinder Nachteile entstehen. Wir werden bei Verhandlungen mit freien Trägern darauf achten, dass die erworbenen Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Dies ist für die SPD unabdingbar. „Wir werden nicht zulassen, dass der mit unserem Dormagener Modell initiierte gute Ruf im Bereich der Kinderbetreuung in irgendeiner Form Schaden nimmt.“
Ratsmitglied Martin Voigt weist ausdrücklich darauf hin, dass neben den konfessionell gebundenen auch weltanschaulich neutrale Träger für einen Wechsel in Betracht gezogen werden: „Unsere Fraktion wird auf ein ausgeglichenes Verhältnis der Träger achten, so dass sich die Eltern auch weiterhin für ein bestimmtes Grundkonzept einer Einrichtung entscheiden können.“ Als neutraler Träger käme an dieser Stelle zum Beispiel auch die von der Stadt gegründete gemeinnützige Dormagener Sozialdienst GmbH in Betracht, die bereits zwei Kindertagesstätten betreibt.
„Die Ergebnisse der Verhandlungen mit potenziellen Trägern werden im Jugendhilfeausschuss und letztendlich im Rat der Stadt Grundlage für die dann zu treffenden Entscheidungen sein“, betont Michael Dries. „Damit liegt eine eventuelle Veränderung in der Hand des Rates.“
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14.02.2013 / 16:58 Uhr — SPD
Michael Dries, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, will den eventuell Betroffenen Ängste nehmen: „Selbstverständlich dürfen mit einem Trägerwechsel weder für die pädagogischen Kräfte noch für die Kinder Nachteile entstehen. Wir werden bei Verhandlungen mit freien Trägern darauf achten, dass die erworbenen Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Dies ist für die SPD unabdingbar. „Wir werden nicht zulassen, dass der mit unserem Dormagener Modell initiierte gute Ruf im Bereich der Kinderbetreuung in irgendeiner Form Schaden nimmt.“
Ratsmitglied Martin Voigt weist ausdrücklich darauf hin, dass neben den konfessionell gebundenen auch weltanschaulich neutrale Träger für einen Wechsel in Betracht gezogen werden: „Unsere Fraktion wird auf ein ausgeglichenes Verhältnis der Träger achten, so dass sich die Eltern auch weiterhin für ein bestimmtes Grundkonzept einer Einrichtung entscheiden können.“ Als neutraler Träger käme an dieser Stelle zum Beispiel auch die von der Stadt gegründete gemeinnützige Dormagener Sozialdienst GmbH in Betracht, die bereits zwei Kindertagesstätten betreibt.
„Die Ergebnisse der Verhandlungen mit potenziellen Trägern werden im Jugendhilfeausschuss und letztendlich im Rat der Stadt Grundlage für die dann zu treffenden Entscheidungen sein“, betont Michael Dries. „Damit liegt eine eventuelle Veränderung in der Hand des Rates.“