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Polizei kontrolliert am Freitag verstärkt Fußgänger

22.11.2012 / 19:44 Uhr — Presseinfo / duz

Pressefotos Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss geht weiterhin gegen schwere Verkehrsunfälle und ihre Folgen vor. Am morgigen Freitag konzentriert sie sich hierbei in Dormagen auch auf die Zielgruppe der Fußgänger. Bis Oktober 2012 ereigneten sich in Dormagen 24 Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Fußgängern. Das sind neun Unfälle mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (Januar bis Oktober 2011). 21 Fußgänger erlitten im Jahr 2012 Verletzungen, sieben davon wurden schwer verletzt. Bei neun Unfällen haben Fußgänger selbst die Ursache gesetzt.

Eine der Verkehrsunfallursachen ist häufig das falsche und unachtsame Überqueren der Fahrbahn oder das plötzliche Hervortreten vor ein Sichthindernis. Kraftfahrer rechnen oft nicht mit dem spontanen und fehlerhaften Verhalten der Fußgänger oder fahren unangemessen schnell. "Unfälle passieren nicht einfach – sie werden von Menschen verursacht", erklärt die Polizei. Die Einhaltung der Verkehrsregeln, das Nutzen von Fußgängerüberwegen und -ampeln sowie die Rücksichtnahme der motorisierten Verkehrsteilnehmer kann vor Unfällen und schwersten Verletzungen schützen. Nicht mehr Knöllchen sind das Ziel der Polizei, sondern die Reduzierung von Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr.

Um dieses Ziel zu erreichen, führen Polizeibeamte an diesem Freitag in der Zeit zwischen 9 und 14.30 Uhr an wechselnden Orten in Dormagen verstärkt Fußgänger- und Fahrzeugkontrollen durch. Unterstützt wird die Dormagener Polizei durch Mitarbeiter der Verkehrssicherheitsberatung, die zeitgleich mit einem Informationsstand an der Kölner Straße (Höhe Einkaufsmarkt Netto) über die Gefahren für Fußgänger im Straßenverkehr aufklären. Beispielsweise wird anhand von so genannten Bremswegmatten anschaulich die Bremsweglänge bei unterschiedlichen gefahrenen Geschwindigkeiten von Pkw dargestellt. Interessierte können sich dort über das Thema informieren.
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