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Malteser bei Bombenentschärfung in Neuss

23.10.2012 / 11:02 Uhr — Presseinfo / duz

Pressefotos Dormagen/Neuss. Als am Freitagmittag an der Neusser Furth eine zehn Zentner schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft wurde, waren auch die Malteser aus Dormagen im Einsatz. Der Bereich um den Fundort musste weiträumig abgesperrt und evakuiert werden. Um die Evakuierung eines Alten- und Pflegeheims sicherzustellen, waren alle im Rhein-Kreis-Neuss ansässigen Hilfsorganisationen alarmiert. So auch die Dormagener Malteser, die mit acht Helfern im Einsatz waren. Sie stellten unter anderem einen Krankenwagen, der mit dafür sorgte, dass die bettlägerigen Bewohner des Pflegeheimes schnell und sicher im Johanna-Etienne-Krankenhaus ankamen. Desweiteren sorgten zwei Helfer in der Einsatzleitung für einen geregelten Ablauf der Evakuierung.

Die hohe Zahl der im Dienst befindlichen Einsatzkräfte freute vor allem den Stadtbeauftragten der Malteser in Dormagen, Carlo Hahn: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass wir während der regulären Wochenarbeitszeit so viele Kräfte aktivieren konnten. Wenn es hart auf hart gekommen wäre, hätten wir sogar noch Kollegen auf Abruf gehabt.“

Die Malteser danken vor allem den Arbeitgebern der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die diese spontan für den Einsatz von der Arbeit befreit bzw. Urlaub gewährt haben. Denn für den Verband steht fest: „Ohne die Ehrenamtler wäre eine solche Evakuierung nur schwer durchführbar gewesen.“ Für ihre Arbeit hatten sich natürlich alle Beteiligten eine Stärkung verdient (Foto).
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