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Impfmobil kommt auch nach Dormagen

15.10.2012 / 19:20 Uhr — Presseinfo Rhein-Kreis

Pressefotos Dormagen/Rhein-Kreis Neuss. Auf Initiative des Kreisgesundheitsamtes ist das Impfmobil des Landes Nordrhein-Westfalen vom 29. Oktober bis zum 2. November im Rhein-Kreis Neuss unterwegs. In dem Bus informieren dann Ärztinnen und Ärzte des Kreises über mögliche Folgen von Infektionskrankheiten und wie man sich vor ihnen schützen kann. Angeboten wird auch eine kostenlose Grippeschutzimpfung. In Dormagen steht das Impfmobil am 30. Oktober von 10 bis 17 Uhr vor dem Historischen Rathaus.

„Gegen die saisonale Grippe gibt es einen gut verträglichen und wirksamen Impfstoff“, erläutert Dr. Michael Dörr, Leiter des Kreisgesundheitsamtes. Vor allem Menschen über 60, chronisch Kranke oder auch Beschäftigte in publikumsintensiven Bereichen sollten sich gegen die so genannte Influenza impfen lassen. „So lassen sich am effektivsten die mit einer Grippe nicht selten einhergehenden und teilweise bedrohlich verlaufenden Komplikationen verhindern. Außerdem wird der Grippe-Verbreitung in den Wintermonaten entgegengewirkt“, betont Dörr, der auch auf die Möglichkeit hinweist, sich beim Hausarzt impfen zu lassen.

Der Amtsarzt wirbt über den Grippeschutz hinaus für aktive Vorsorgemaßnahmen: „Mumps, Masern, Röteln zum Beispiel sind hoch ansteckende Infektionskrankheiten, die in Europa bzw. Deutschland erfolgreich zurückgedrängt werden konnten. Leider treten in letzter Zeit infolge einer gewissen Impfmüdigkeit Infektionskrankheiten wie Masern wieder gehäuft auf.“ Im Impfmobil wird daher auch der Kinder- und Jugendärztliche Dienst des Kreisgesundheitsamtes präsent sein, um über Infektionen aufzuklären - inklusive Impfpass-Beratung. „Infektionen im Kindesalter sind keine 'Kinderkrankheiten' im umgangssprachlichen Sinne, sondern können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen“, weiß Amtsarzt Dr. Dörr. Für Erwachsene gelte sogar besondere Vorsicht. Für sie können die Komplikationen bei Masern im schlimmsten Fall zum Tod führen. Röteln dagegen stellen eine besondere Gefahr für Schwangere dar, weil das ungeborene Kind Schaden nehmen kann. Foto: MAGS NRW
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