Nachricht
Sportvereine lehnen Nutzungsgebühren vehement ab
Pressefotos
Dormagen. Ein positives Fazit zieht Kämmerer Kai Uffelmann nach den vier Bürgerforen zum Haushaltssicherungskonzept der Stadt Dormagen. "Die Teilnehmer waren sehr interessiert, haben viele Fragen gestellt und ihre Meinung geäußert." Insgesamt wären aus Sicht von Uffelmann die Gespräche "von Verständnis für die finanzielle Situation der Stadt und sozialer Verantwortung geprägt." Scheinbar schwierige Themen wie die Vorschläge zur Änderung der Elternbeiträge für Kindertagesstätten und Ganztagsschulen oder auch Kürzungen bei den Vereinszuschüssen seien meist in ruhiger und sachlicher Atmosphäre diskutiert worden. "Und wenn die Emotionen einmal hochgeschlagen sind wie beim Thema Nutzungsgebühren für die Sportstätten, war das grundsätzlich auch in Ordnung, denn dafür sollten die Gespräche ebenfalls ein Ventil bieten."
Nur mit der Ventilfunktion wollen die Sportvereine sich indes nicht zufrieden geben. Mit einer mehr als eindeutigen Ablehnung hatten die rund 80 Vertreter des Sports am Freitag ihre Position zu den vom Kämmerer eingebrachten Nutzungsgebühren bezogen. Der hatte schon während des Sportforums deutlich gemacht, dass er nicht an den Vorschlägen kleben würde, aber auch einen Sparwillen vom Sport erwarte. Die Vereine wollen nun beraten, auf welche Weise sie sich Einsparungen vorstellen können.
Zu den Bürgerforen hatten die Ratsfraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen gemeinsam eingeladen. "Die Anregungen der Bürger und Vereine werden wir nun auswerten und in den nachfolgenden Beratungen der Fachausschüsse dazu Stellung nehmen", beschreibt Uffelmann den weiteren Verfahrensweg. Am 11. Dezember soll der Stadtrat über das Haushaltssicherungskonzept entscheiden. 
Zur Startseite von Dormago.de oder zurück zu letzten Seite
09.10.2012 / 16:00 Uhr — Presseinfo Stadt / duz
Nur mit der Ventilfunktion wollen die Sportvereine sich indes nicht zufrieden geben. Mit einer mehr als eindeutigen Ablehnung hatten die rund 80 Vertreter des Sports am Freitag ihre Position zu den vom Kämmerer eingebrachten Nutzungsgebühren bezogen. Der hatte schon während des Sportforums deutlich gemacht, dass er nicht an den Vorschlägen kleben würde, aber auch einen Sparwillen vom Sport erwarte. Die Vereine wollen nun beraten, auf welche Weise sie sich Einsparungen vorstellen können.
Zu den Bürgerforen hatten die Ratsfraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen gemeinsam eingeladen. "Die Anregungen der Bürger und Vereine werden wir nun auswerten und in den nachfolgenden Beratungen der Fachausschüsse dazu Stellung nehmen", beschreibt Uffelmann den weiteren Verfahrensweg. Am 11. Dezember soll der Stadtrat über das Haushaltssicherungskonzept entscheiden.