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"Zielvereinbarung war die sinnvolle Basis"

08.10.2012 / 18:31 Uhr — Presseinfo TSV

Pressefotos Ob es in Dormagen auch noch im nächsten Jahr eine funktionierende Römer Therme geben wird, entscheidet sich mit dem Bürgerentscheid am 25. November. Der TSV Bayer Dormagen nahm heute Stellung.

"Aufgrund der eindeutigen Signale mussten wir davon ausgehen, dass es in der Ratssitzung am 1. Oktober eine breite Mehrheit für die Unterstützung des Freibades geben würde", sagt TSV-Vorstandsmitglied Dr. Günter Beilstein. "Die Gründe für die Ablehnung können wir nicht nachvollziehen, da wir alle aufgeworfenen Fragen beantwortet und durch die Unterzeichnung der noch einmal angepassten Zielvereinbarung unser Interesse an der Kooperation mit der Stadt Dormagen nachdrücklich unterstrichen haben." Der durch viele Zuschriften und Gespräche erneut dokumentierte Zuspruch aus der Bevölkerung stimme den Verein mit Blick auf den Bürgerentscheid am 25. November zuversichtlich.

Mit Unverständnis nimmt der TSV in diesem Zusammenhang Erklärungen des Ratsmitglieds André Heryschek (CDU) zur Kenntnis. "Aussagen von Herrn Heryschek, nach denen der TSV nicht ausreichend um Zustimmung für die Unterstützung der Römer Therme geworben hätte, sind völlig haltlos", erklärt Hans-Peter König, ebenfalls Vorstandsmitglied des TSV Bayer Dormagen. "Leider haben nicht alle Vertreter der Dormagener Kommunalpolitik Einladungen zur Information angenommen."

Unmittelbarer Ansprechpartner für den Wirtschaftsbetrieb Römer Therme sei aber natürlich die Stadtverwaltung. "Wir haben zahlreiche konstruktive Gespräche mit der Verwaltung geführt, die vom Willen getragen waren, eine machbare Lösung für alle Seiten und im Interesse der vielen Badegäste zu erzielen", stellt TSV-Geschäftsführer Frank Neuenhausen die positive Zusammenarbeit heraus. "Jeder, der sich mit den Abläufen in einem Wirtschaftsbetrieb auskennt, der müsste die Zuständigkeiten eigentlich kennen. Bei konkreten Verhandlungen im Rahmen des operativen Geschäfts, die Herr Heryschek für sich einfordert, werden die ehrenamtlichen Ratsmitglieder in der Regel von der hauptamtlichen Verwaltungsspitze vertreten. Die von uns unterschriebene Zielvereinbarung war die sinnvolle Basis für eine konkrete Vertragsausgestaltung."
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