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IHK: "Dormagen wächst bis 2030 um etwa vier Prozent"
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Ein neues Kapitel in Sachen Bevölkerungsentwicklung schlägt heute die IHK in einer Mitteilung auf: "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Dormagen sind weniger stark als in Kommunen ähnlicher Größe und Struktur." Das gehe aus der Studie "Die demografische Entwicklung in den Städten und Gemeinden am Mittleren Niederrhein im interregionalen Vergleich" hervor. Dafür hat die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein die demografische Entwicklung in den Städten und Gemeinden der Region mithilfe von Bevölkerungsprognosedaten des Landesbetriebs IT.NRW untersucht. Zudem wurden die Daten mit Werten von Kommunen ähnlicher Größe aus dem gesamten Bundesland verglichen.
"Für Dormagen wird im Gegensatz zu den betrachteten Vergleichsstädten ein Wachstum der Bevölkerung vorausgesagt", sagt IHK-Volkswirt Rainer Növer. Während die Vergleichskommunen im Mittel einen Bevölkerungsrückgang von 7,5 Prozent hinnehmen müssen, steigt die Einwohnerzahl in Dormagen bis 2030 um etwa vier Prozent. "Damit schneidet Dormagen überdurchschnittlich gut ab", erklärt Növer.
Darüber hinaus entwickele sich die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Dormagen im interkommunalen Vergleich erfreulich gut. Növer: "Angesichts eines bereits gegenwärtigen Fachkräftemangels bei den Dormagener Betrieben ist es positiv, dass der Anteil der potenziellen Arbeitskräfte nur geringfügig sinkt." In Dormagen drohe lediglich ein Minus von 6,6 Prozent, während die Städte und Gemeinden ähnlicher Größe im Durchschnitt einen Rückgang von 18 Prozent konstatieren müssten. Einen positiven Einfluss auf diese Entwicklung habe die hohe Anzahl der zuziehenden Familien. "Dies ist ein gutes Indiz für einen familienfreundlichen Standort", so der Volkswirt. 
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04.10.2012 / 16:58 Uhr — Presseinfo IHK / duz
"Für Dormagen wird im Gegensatz zu den betrachteten Vergleichsstädten ein Wachstum der Bevölkerung vorausgesagt", sagt IHK-Volkswirt Rainer Növer. Während die Vergleichskommunen im Mittel einen Bevölkerungsrückgang von 7,5 Prozent hinnehmen müssen, steigt die Einwohnerzahl in Dormagen bis 2030 um etwa vier Prozent. "Damit schneidet Dormagen überdurchschnittlich gut ab", erklärt Növer.
Darüber hinaus entwickele sich die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Dormagen im interkommunalen Vergleich erfreulich gut. Növer: "Angesichts eines bereits gegenwärtigen Fachkräftemangels bei den Dormagener Betrieben ist es positiv, dass der Anteil der potenziellen Arbeitskräfte nur geringfügig sinkt." In Dormagen drohe lediglich ein Minus von 6,6 Prozent, während die Städte und Gemeinden ähnlicher Größe im Durchschnitt einen Rückgang von 18 Prozent konstatieren müssten. Einen positiven Einfluss auf diese Entwicklung habe die hohe Anzahl der zuziehenden Familien. "Dies ist ein gutes Indiz für einen familienfreundlichen Standort", so der Volkswirt.