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SPD steht geschlossen hinter der Römer Therme
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Die Dormagener SPD-Fraktion hat sich bei ihrer Sitzung am gestrigen Montagabend einstimmig für den Erhalt der Römer Therme ausgesprochen und ermuntert den TSV Bayer Dormagen, nicht nachzulassen im Kampf für das attraktivste Freibad der Region. Fraktionschef Bernhard Schmitt: „Über 4000 Besucher an einem Woch enende – das ist eine Abstimmung mit den Füßen. Und ich bin sicher: Auch das laufende Bürgerbegehren wird die breite Zustimmung für die Römer Therme deutlich machen.“
Nach Ansicht der Sozialdemokraten sprechen alle Argumente „für die Fortführung des beliebten Bades, in dem Generationen groß geworden sind und das sich im Laufe der Jahre auch ständig erneuert hat.“ Dies habe nicht zuletzt das Gutachten der Firma Altenburg gezeigt, in dem Optik und Nutzbarkeit Bestnoten erhalten und keine größeren Sanierungsmaßnahmen in nächster Zeit für notwendig erachtet werden. Die jetzt in Rede stehenden 200.000 Euro als jährlicher Beitrag der Stadt für die Abdeckung des Defizits seien eine vergleichbar geringe Summe im Verhältnis zu den Ausgaben für ein einziges städtisches Hallenbad.
Überhaupt kein Verständnis haben die Sozialdemokraten für das Verhalten der CDU: „Es passt nicht zusammen, wenn die CDU eine ansprechende Infrastruktur fordert, um Neubürger anzuziehen, dann aber im gleichen Atemzug ein Highlight der Stadt opfern will“, stellt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Detlev Zenk fest. Im Interesse des Leistungs- und Freizeitsports sei der Erhalt der Römer Therme zwingend geboten. Der jetzt aus dem Rat ausscheidende Nils Szuka kritisiert die ablehnende Haltung der CDU als eine „der größten Eseleien in der Geschichte der Stadt.“
Die SPD will sich auf allen Ebenen für den Erhalt der Römer Therme einsetzen und verweist auch auf die steuerlichen Vorteile, die durch eine clever angelegte Mitfinanzierung erzielt werden können. Die SPD werde nachdrücklich für das Freibad kämpfen und ist zuversichtlich, hierfür Mehrheiten im Stadtrat zu erzielen.
Am Infostand des TSV Bayer in der Fußgängerzone unterschrieb soeben auch der Landtagsabgeordnete Rainer Thiel (2. von rechts) die Unterschriftenliste für den Erhalt der Römer Therme. "Der Erhalt des Bades ist äußerst wichtig", sagt Thiel, "denn die Römer Therme ist ein ganz bedeutender Standortfaktor." Die CDU mache einen großen Fehler, wenn sie Bayer bedränge. "So werden mögliche offene Türen eher zugeschlagen", sieht der Sozialdemokrat, der eine breite Mehrheit für die Römer Therme begrüßen würde. 
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28.08.2012 / 14:17 Uhr — Redaktion
Nach Ansicht der Sozialdemokraten sprechen alle Argumente „für die Fortführung des beliebten Bades, in dem Generationen groß geworden sind und das sich im Laufe der Jahre auch ständig erneuert hat.“ Dies habe nicht zuletzt das Gutachten der Firma Altenburg gezeigt, in dem Optik und Nutzbarkeit Bestnoten erhalten und keine größeren Sanierungsmaßnahmen in nächster Zeit für notwendig erachtet werden. Die jetzt in Rede stehenden 200.000 Euro als jährlicher Beitrag der Stadt für die Abdeckung des Defizits seien eine vergleichbar geringe Summe im Verhältnis zu den Ausgaben für ein einziges städtisches Hallenbad.
Überhaupt kein Verständnis haben die Sozialdemokraten für das Verhalten der CDU: „Es passt nicht zusammen, wenn die CDU eine ansprechende Infrastruktur fordert, um Neubürger anzuziehen, dann aber im gleichen Atemzug ein Highlight der Stadt opfern will“, stellt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Detlev Zenk fest. Im Interesse des Leistungs- und Freizeitsports sei der Erhalt der Römer Therme zwingend geboten. Der jetzt aus dem Rat ausscheidende Nils Szuka kritisiert die ablehnende Haltung der CDU als eine „der größten Eseleien in der Geschichte der Stadt.“
Die SPD will sich auf allen Ebenen für den Erhalt der Römer Therme einsetzen und verweist auch auf die steuerlichen Vorteile, die durch eine clever angelegte Mitfinanzierung erzielt werden können. Die SPD werde nachdrücklich für das Freibad kämpfen und ist zuversichtlich, hierfür Mehrheiten im Stadtrat zu erzielen.
Am Infostand des TSV Bayer in der Fußgängerzone unterschrieb soeben auch der Landtagsabgeordnete Rainer Thiel (2. von rechts) die Unterschriftenliste für den Erhalt der Römer Therme. "Der Erhalt des Bades ist äußerst wichtig", sagt Thiel, "denn die Römer Therme ist ein ganz bedeutender Standortfaktor." Die CDU mache einen großen Fehler, wenn sie Bayer bedränge. "So werden mögliche offene Türen eher zugeschlagen", sieht der Sozialdemokrat, der eine breite Mehrheit für die Römer Therme begrüßen würde.