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Ausstellung eröffnet - Kalender vorgestellt
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Knechtsteden. Ursprünglich sollte die Ausstellungseröffnung am kommenden Sonntag stattfinden. Doch angesichts des dann vollen Programms beim Festakt zum 25-jährigen Jubiläum des Fördervereins für das Missionshaus Knechtsteden sollte die Präsentation nicht untergehen. Zudem "lagen wir mit dem Aufbau der Exponate gut in der Zeit", begrüßte am gestrigen Montag Hermann-Josef Lenz einige Gäste zur Eröffnung im Ausstellungsbereich des Kreuzgangs. Nicht ganz kann der Vorsitzende des Fördervereins mit den Zahlen konkurrieren, an die Pater Reetz erinnerte. Über 10.000 Mitglieder gehörten dem ersten, 1895 gegründeten Förderverein an, heute sind es immerhin 437 - gerade in den letzten Wochen sind einige dazugekommen. Warum sich seinerzeit so viele für das Kloster einsetzten, liegt für Reetz auf der Hand: "Der damalige junge Kaiser blickte aus besonderen Gründen nach Afrika. Letztlich gab es eine Verbindung zwischen imperialen Absichten und der Missionsidee."
Die informative Ausstellung über die Geschichte, die Aufgaben und die Projekte des Fördervereins wurde wesentlich vom stellvertretenden Vorsitzenden Stephan Großsteinbeck konzipiert. Vor 1895 gab es bereits Reparaturvereine, dann wurde der erste offizielle Förderverein gegründet. Der geriet aber "in den Wirren des 1. Weltkriegs in Vergessenheit." Bis zur Neugründung vergingen viele Jahre, sie fand erst 1987 statt. Seitdem konnte der Verein die stolze Summe von 625.000 Euro für verschiedene Maßnahmen zur Verfügung stellen. Die Ausstellung ist täglich von 10-19 Uhr geöffnet.
Vorgestellt wurde jetzt auch der vom Förderverein erstmals herausgegebene "Knechtsteden Kalender 2013" mit sehenswerten Fotos rund um die Basilika. Er kann im Klosterladen zu einem Preis vom 8 Euro erworben werden, der Verkaufserlös kommt dem Förderverein zugute. Das Foto zeigt Vorstandsmitglieder des Fördervereins mit dem Kalender, von links: Dr. Winfried Dreßler, Hermann-Josef Lenz, Stephan Großsteinbeck und Willi Bednarczyk, Foto: Detlev Zenk 
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12.06.2012 / 2:01 Uhr — duz
Die informative Ausstellung über die Geschichte, die Aufgaben und die Projekte des Fördervereins wurde wesentlich vom stellvertretenden Vorsitzenden Stephan Großsteinbeck konzipiert. Vor 1895 gab es bereits Reparaturvereine, dann wurde der erste offizielle Förderverein gegründet. Der geriet aber "in den Wirren des 1. Weltkriegs in Vergessenheit." Bis zur Neugründung vergingen viele Jahre, sie fand erst 1987 statt. Seitdem konnte der Verein die stolze Summe von 625.000 Euro für verschiedene Maßnahmen zur Verfügung stellen. Die Ausstellung ist täglich von 10-19 Uhr geöffnet.
Vorgestellt wurde jetzt auch der vom Förderverein erstmals herausgegebene "Knechtsteden Kalender 2013" mit sehenswerten Fotos rund um die Basilika. Er kann im Klosterladen zu einem Preis vom 8 Euro erworben werden, der Verkaufserlös kommt dem Förderverein zugute. Das Foto zeigt Vorstandsmitglieder des Fördervereins mit dem Kalender, von links: Dr. Winfried Dreßler, Hermann-Josef Lenz, Stephan Großsteinbeck und Willi Bednarczyk, Foto: Detlev Zenk