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Keine unbekannten R-Gespräche annehmen
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Rhein-Kreis Neuss. Mit einem neuen Telefontrick versuchen derzeit dubiose Geschäftemacher auch Verbraucher im Rhein-Kreis abzuzocken: Das Telefon klingelt, angezeigt wird eine Frankfurter Rufnummer und eine männliche Stimme kündigt an: "Guten Tag, wir haben ein R-Gespräch für Sie aus dem Ausland, die Vermittlungsgebühr beträgt 1,69 Euro." Wenn man das Gespräch annehmen möchte, müsse man die „1“ drücken. Die Verbraucherzentrale NRW rät, sich keinesfalls auf diese Gespräche einzulassen. „Sofort auflegen und keine Ziffern auf dem Tastenfeld drücken. Denn R-Gespräche zeichnen sich dadurch aus, dass nicht der Anrufer für das Gespräch zahlt, sondern der Angerufene“, erklärt Dorothea Khairat, Leiterin der Dormagener Beratungsstelle der Verbarucherzentrale NRW, dass hier eine kostenträchtige Falle lauert.
Bei einem R-Gespräch muss sich der Angerufene mit dem Anruf einverstanden erklären. Er wird darüber informiert, dass es sich um ein R-Gespräch handelt und der Name des Anrufers sowie die beim Rückruf anfallenden Kosten pro Gesprächsminute werden ihm mitgeteilt. Ist der Angerufene dann bereit das Gespräch anzunehmen und drückt wie gefordert die Rückruftaste, wird die Verbindung hergestellt - und die Kosten landen dann in dessen Telefonrechnung.
Übrigens: Da ein Missbrauch dieses Dienstes nicht auszuschließen ist, kann man seine Telefonnummer für kostenträchtige R-Gespräche bei seinem Telekommunikationsanbieter sperren lassen.
Wer diese Gespräche unwissend angenommen hat, sollte die Telefonrechnung kontrollieren und in der Beratungsstelle Unter den Hecken 1 mögliche Einsprüche prüfen lassen.
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02.05.2012 / 17:13 Uhr — Beratungsstelle Verbraucherzentrale Dormagen
Bei einem R-Gespräch muss sich der Angerufene mit dem Anruf einverstanden erklären. Er wird darüber informiert, dass es sich um ein R-Gespräch handelt und der Name des Anrufers sowie die beim Rückruf anfallenden Kosten pro Gesprächsminute werden ihm mitgeteilt. Ist der Angerufene dann bereit das Gespräch anzunehmen und drückt wie gefordert die Rückruftaste, wird die Verbindung hergestellt - und die Kosten landen dann in dessen Telefonrechnung.
Übrigens: Da ein Missbrauch dieses Dienstes nicht auszuschließen ist, kann man seine Telefonnummer für kostenträchtige R-Gespräche bei seinem Telekommunikationsanbieter sperren lassen.
Wer diese Gespräche unwissend angenommen hat, sollte die Telefonrechnung kontrollieren und in der Beratungsstelle Unter den Hecken 1 mögliche Einsprüche prüfen lassen.