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„Wir glauben an die Zukunft unserer drei Chemiestandorte“
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Dormagen. Chemieparkbetreiber Currenta hat sich in einer mit dem Betriebsrat getroffenen Zukunftsvereinbarung zu den Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen bekannt. Auch Currenta-Eigentümer Macquarie Asset Management (MAM) – ein langfristig orientierter Infrastruktur-Investor – trägt die Vereinbarung mit.
Die drei großen Chempark-Standorte in NRW (Leverkusen, Dormagen und Uerdingen) bieten der chemischen Industrie zahlreiche Standortvorteile, erklärt das Unternehmen. Dazu zähle neben den Skaleneffekten insbesondere der „herausragende Stoffstromverbund, die geografische Lage mit Anbindung an Raffinerien und Cracker für die Grundstoffversorgung sowie die Diversität der hier hergestellten Produkte.“
Zwar hätten die hohen Energiekosten und die Nachfrageschwäche in Deutschland der heimischen Chemiebranche in den letzten Jahren zugesetzt. Allmählich drehe sich in der EU und in Deutschland aber industriepolitisch der Wind. So hat die neue Bundesregierung insbesondere die Senkung der Energiekosten zu einer Priorität ihres Regierungshandelns erklärt.
„Wir wissen, dass die chemische Industrie mit der Transformation gerade vor einer Jahrhundertaufgabe steht“, erklärt Thomas Metzger, Managing Director bei MAM. „Umso wichtiger ist es uns, in diesen bewegten Zeiten ein Zeichen der Stabilität und Kontinuität zu setzen. Wir glauben an die Currenta-Strategie und an die Zukunft unserer drei Chemiestandorte. Deshalb investieren wir unablässig in die Zukunftsfähigkeit des Chemieparks.“
Currenta-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Wolfgang Homey betont: „Wir sprechen im Zusammenhang mit der Transformation viel über Technologie und Infrastruktur. Umso wichtiger ist es, dass wir mit der neuen Zukunftsvereinbarung den Fokus jetzt auf unsere wichtigste Ressource lenken: Die Menschen, die den Laden Tag für Tag am Laufen halten. Ohne sie wäre es nicht möglich, die wichtigen nächsten Schritte auf dem Weg zum nachhaltigen Chemiepark zu gehen – und dafür zu sorgen, dass es im Chempark auch in Zukunft 50.000 hervorragend bezahlte Arbeitsplätze gibt.“
Grundsätzlicher Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen
Detlef Rennings, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats bei Currenta, lobt die „sozialpartnerschaftliche Gestaltung“ der Vereinbarung: „Arbeitsplätze zu sichern war für uns der zentrale Baustein. Die Zukunftsvereinbarung gilt für alle Unternehmen der Currenta Gruppe. Alle Beschäftigten haben nun die Gewissheit, dass es während der Geltungsdauer der Zukunftsvereinbarung grundsätzlich keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.“
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30.05.2025 / 20:24 Uhr — Info Currenta / duz
Die drei großen Chempark-Standorte in NRW (Leverkusen, Dormagen und Uerdingen) bieten der chemischen Industrie zahlreiche Standortvorteile, erklärt das Unternehmen. Dazu zähle neben den Skaleneffekten insbesondere der „herausragende Stoffstromverbund, die geografische Lage mit Anbindung an Raffinerien und Cracker für die Grundstoffversorgung sowie die Diversität der hier hergestellten Produkte.“
Zwar hätten die hohen Energiekosten und die Nachfrageschwäche in Deutschland der heimischen Chemiebranche in den letzten Jahren zugesetzt. Allmählich drehe sich in der EU und in Deutschland aber industriepolitisch der Wind. So hat die neue Bundesregierung insbesondere die Senkung der Energiekosten zu einer Priorität ihres Regierungshandelns erklärt.
„Wir wissen, dass die chemische Industrie mit der Transformation gerade vor einer Jahrhundertaufgabe steht“, erklärt Thomas Metzger, Managing Director bei MAM. „Umso wichtiger ist es uns, in diesen bewegten Zeiten ein Zeichen der Stabilität und Kontinuität zu setzen. Wir glauben an die Currenta-Strategie und an die Zukunft unserer drei Chemiestandorte. Deshalb investieren wir unablässig in die Zukunftsfähigkeit des Chemieparks.“
Currenta-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Wolfgang Homey betont: „Wir sprechen im Zusammenhang mit der Transformation viel über Technologie und Infrastruktur. Umso wichtiger ist es, dass wir mit der neuen Zukunftsvereinbarung den Fokus jetzt auf unsere wichtigste Ressource lenken: Die Menschen, die den Laden Tag für Tag am Laufen halten. Ohne sie wäre es nicht möglich, die wichtigen nächsten Schritte auf dem Weg zum nachhaltigen Chemiepark zu gehen – und dafür zu sorgen, dass es im Chempark auch in Zukunft 50.000 hervorragend bezahlte Arbeitsplätze gibt.“
Grundsätzlicher Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen
Detlef Rennings, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats bei Currenta, lobt die „sozialpartnerschaftliche Gestaltung“ der Vereinbarung: „Arbeitsplätze zu sichern war für uns der zentrale Baustein. Die Zukunftsvereinbarung gilt für alle Unternehmen der Currenta Gruppe. Alle Beschäftigten haben nun die Gewissheit, dass es während der Geltungsdauer der Zukunftsvereinbarung grundsätzlich keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.“