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Fechter Leonard Weber bringt EM-Bronze mit nach Dormagen

27.02.2025 / 8:11 Uhr — Info Dormago / duz

Pressefotos
Foto: DFeB/Bizzi/Foto Pavavia Coach Tom Möller freut sich auch über Rang 3 von Leonard Weber
Coach Tom Möller freut sich auch über Rang 3 von Leonard Weber
Nach Platz 8 von Cisanne Herbon bei den Damen (DORMAGO berichtete) gab es jetzt sogar Edelmetall für einen Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen bei der Kadetten-Europameisterschaft im türkischen Antalya: Leonard Weber wurde Dritter. Er holte damit auch die beste Platzierung für den Deutschen Fechter-Bund (DFB) über alle drei Waffen.

Nach einem Freilos in der Runde der besten 64 besiegte Weber zunächst den Ungar Vilmos Godo mit 15:9 und wiederholte dieses Ergebnis gegen den Italiener Davide Vivaldi im Achtelfinale. Nach dem dritten 15:9-Erfolg in Folge im Viertelfinale gegen den Georgier Giorgu Urushadze musste Weber sich im Halbfinale dem späteren Europameister Candeniz Berrak mit 11:15 geschlagen geben. „Leonard hat ein herausragendes Turnier gefochten. Bronze ist ein großartiger Erfolg“, lobte Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Damen-Team verpasst knapp die Medaille
Im Teamwettbewerb der Kadettinnen gingen mit Cisanne Herbon, Mirja Lena Haack und Mia Weiland gleich drei Dormagenerinnen gemeinsam mit Dorothea Schlaffer (FC Würth Künzelsau) auf die Planche. Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen Spanien (45:32) und einem Erfolg gegen die Ukraine (45:34) zog die deutsche Auswahl ins Halbfinale ein. Dort unterlag sie den späteren Europameisterinnen aus Italien mit 32:45. Das Gefecht um Bronze gegen die Türkei war an Spannung kaum zu überbieten. Über weite Strecken führte das deutsche Team, verlor jedoch am Ende hauchdünn mit 44:45. Kawald: „Die Medaille wäre absolut verdient gewesen. Es ist bitter, dass es am Ende so knapp nicht gereicht hat.“

Das Quartett der Herren um Leonard Weber landete im Teamwettbewerb auf dem achten Platz. Nach der 41:45-Niederlage im Viertelfinale gegen Rumänien gingen auch die beiden Platzierungsgefechte gegen Ungarn (39:45) und Polen (41:45) verloren. „Da hätten wir uns natürlich gewünscht, dass die Jungs sich ein paar Plätze weiter vorne einordnen, aber mit der Bronzemedaille für Leonard und dem achten Platz für Cisanne war der Säbel bei den Kadetten die erfolgreichste Waffe für den DFB“, war Olaf Kawald zufrieden.
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