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Europas Hutmoden-Marktführer baut Zentrale in Dormagen
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„Nachdem sich das Gewerbegebiet TOP West etabliert hat, wurde bereits nach wenigen Jahren deutlich, dass wesentlich mehr Platz benötigt wird. Mit dem neuen Gewerbegebiet an der A57 ist uns eine optimale Ergänzung von gelungen“, sagte Lierenfeld. „So können wir dem Gewerbeflächenmangel entgegenwirken, ohne weitere Freiflächen außerhalb bestehender Siedlungsflächen nutzen zu müssen.“ Sehr zufrieden ist er auch mit der Gewinnung des ersten Unternehmens für den Standort: „Mit der Firma Schneider ist es uns gelungen, ein Traditionsunternehmen für unser Gewerbegebiet zu überzeugen.“ Das Unternehmen, als Großhändler für Hutmoden 1913 gegründet, gilt als der Marktführer Europas im internationalen Handel mit Herrenhutmoden, insbesondere mit der Marke „Stetson“.
Konstruktiv, pragmatisch, zielorientiert
Geschäftsführer Boekholt äußerte sich ebenfalls positiv zum Standort Dormagen: „Aufgrund unseres anhaltenden Wachstums wurden die bisherigen Räumlichkeiten in Köln zu klein. Mit der Stadt Dormagen haben wir schnell einen verlässlichen Partner gefunden. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort, insbesondere mit dem Bürgermeister, verlief äußerst konstruktiv, pragmatisch und zielorientiert – Werte, die auch wir als Unternehmen schätzen und leben.“
Bis nun endlich die Bagger im neuen Gewerbegebiet anrollen konnten, war es ein weiter Weg. Nachdem die Stadt ihre Pläne für eine Erweiterung des angrenzenden Dormagener Friedhofs aufgegeben hatte, sollte die Fläche für eine Erweiterung von TOP West ausgewiesen werden. So erfolgte der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan im November 2014, damals noch für Flächen beidseits der Alten Heerstraße. Doch es bestanden Bedenken, diese Flächen mit ihrem hochwertigen Grün- und Baumbestand zu erschließen und zu bebauen. So wurden die bewaldete Fläche westlich der Alten Heerstraße zur A 57 aus dem Bebauungsplan herausgenommen und für die verbleibende östliche Fläche hohe ökologische Standards hinsichtlich Flächenversiegelung, Begrünung und Nutzung von Solarenergie im Bebauungsplan verbindlich festgesetzt. Darüber hinaus entwickelte die Stadt-Tochter SWD, die mit der Vermarktung der Gewerbegrundstücke betraut ist, gemeinsam mit dem städtischen Umweltteam weitere Maßnahmen für eine nachhaltige, klimafreundliche und energieeffiziente Bebauung. Im Dezember 2022 wurde der Bebauungsplan vom Stadtrat beschlossen.
„Das Interesse an den Grundstücken ist groß“
Seit Beginn des Jahres 2023 treibt die SWD die Vermarktung des gesamten Gewerbegebiets zur Ansiedlung standortgerechter Unternehmen voran. Rund zehn Grundstücke stehen hierzu zwischen 2500 und 12.000 Quadratmetern zur Verfügung. „Das Interesse an den Grundstücken und am Standort ist groß“, sagt Bertelsmeier, „zumal Dormagen ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist und verfügbare Gewerbeflächen zwischen Köln und Düsseldorf rar sind. Dennoch können bei weitem nicht alle Anfragen erfüllt werden. So ist ein sorgsamer Auswahlprozess erforderlich, welches Unternehmen in das Profil des Standorts passt, egal ob lokal, regional oder international.“
Die Grundstücke im Gewerbequartier an der A 57-Alte Heerstraße Dormagen werden ausschließlich im Erbbaurecht vergeben. Alle Informationen zum Gewerbequartier gibt es im Internet. Für weitere Fragen steht die SWD allen interessierten Unternehmen zur Verfügung. Rainer Bertelsmeier ist telefonisch erreichbar unter 02133 257 8021 sowie per E-Mail.
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04.11.2024 / 14:28 Uhr — Info Stadt / duz
Foto: Stadt Dormagen
Beim Spatenstich, von links: Jens Farnbacher (Goldbeck), Sebastian Boekholt (Friedrich W. Schneider), Erik Lierenfeld, Stephan Bücker (Goldbeck) und Rainer Bertelsmeier (SWD)
Dormagen. An der Alten Heerstraße entsteht das neue Gewerbegebiet an der A57. Jetzt erfolgten die ersten Spatenstich durch Bürgermeister Erik Lierenfeld, SWD-Gewerbeflächenmanager Rainer Bertelsmeier, Sebastian Boekholt, Geschäftsführer des Kölner Traditionsunternehmens Friedrich W. Schneider sowie Jens Farnbacher und Stephan Bücker vom Bauunternehmen Goldbeck. Auf dem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück wird die neue Zentrale des Unternehmens gebaut. Weitere Unternehmen werden in Kürze auf dem rund sieben Hektar großen Gebiet folgen, erklärt die Stadtverwaltung.Beim Spatenstich, von links: Jens Farnbacher (Goldbeck), Sebastian Boekholt (Friedrich W. Schneider), Erik Lierenfeld, Stephan Bücker (Goldbeck) und Rainer Bertelsmeier (SWD)
„Nachdem sich das Gewerbegebiet TOP West etabliert hat, wurde bereits nach wenigen Jahren deutlich, dass wesentlich mehr Platz benötigt wird. Mit dem neuen Gewerbegebiet an der A57 ist uns eine optimale Ergänzung von gelungen“, sagte Lierenfeld. „So können wir dem Gewerbeflächenmangel entgegenwirken, ohne weitere Freiflächen außerhalb bestehender Siedlungsflächen nutzen zu müssen.“ Sehr zufrieden ist er auch mit der Gewinnung des ersten Unternehmens für den Standort: „Mit der Firma Schneider ist es uns gelungen, ein Traditionsunternehmen für unser Gewerbegebiet zu überzeugen.“ Das Unternehmen, als Großhändler für Hutmoden 1913 gegründet, gilt als der Marktführer Europas im internationalen Handel mit Herrenhutmoden, insbesondere mit der Marke „Stetson“.
Konstruktiv, pragmatisch, zielorientiert
Geschäftsführer Boekholt äußerte sich ebenfalls positiv zum Standort Dormagen: „Aufgrund unseres anhaltenden Wachstums wurden die bisherigen Räumlichkeiten in Köln zu klein. Mit der Stadt Dormagen haben wir schnell einen verlässlichen Partner gefunden. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort, insbesondere mit dem Bürgermeister, verlief äußerst konstruktiv, pragmatisch und zielorientiert – Werte, die auch wir als Unternehmen schätzen und leben.“
Bis nun endlich die Bagger im neuen Gewerbegebiet anrollen konnten, war es ein weiter Weg. Nachdem die Stadt ihre Pläne für eine Erweiterung des angrenzenden Dormagener Friedhofs aufgegeben hatte, sollte die Fläche für eine Erweiterung von TOP West ausgewiesen werden. So erfolgte der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan im November 2014, damals noch für Flächen beidseits der Alten Heerstraße. Doch es bestanden Bedenken, diese Flächen mit ihrem hochwertigen Grün- und Baumbestand zu erschließen und zu bebauen. So wurden die bewaldete Fläche westlich der Alten Heerstraße zur A 57 aus dem Bebauungsplan herausgenommen und für die verbleibende östliche Fläche hohe ökologische Standards hinsichtlich Flächenversiegelung, Begrünung und Nutzung von Solarenergie im Bebauungsplan verbindlich festgesetzt. Darüber hinaus entwickelte die Stadt-Tochter SWD, die mit der Vermarktung der Gewerbegrundstücke betraut ist, gemeinsam mit dem städtischen Umweltteam weitere Maßnahmen für eine nachhaltige, klimafreundliche und energieeffiziente Bebauung. Im Dezember 2022 wurde der Bebauungsplan vom Stadtrat beschlossen.
„Das Interesse an den Grundstücken ist groß“
Seit Beginn des Jahres 2023 treibt die SWD die Vermarktung des gesamten Gewerbegebiets zur Ansiedlung standortgerechter Unternehmen voran. Rund zehn Grundstücke stehen hierzu zwischen 2500 und 12.000 Quadratmetern zur Verfügung. „Das Interesse an den Grundstücken und am Standort ist groß“, sagt Bertelsmeier, „zumal Dormagen ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist und verfügbare Gewerbeflächen zwischen Köln und Düsseldorf rar sind. Dennoch können bei weitem nicht alle Anfragen erfüllt werden. So ist ein sorgsamer Auswahlprozess erforderlich, welches Unternehmen in das Profil des Standorts passt, egal ob lokal, regional oder international.“
Die Grundstücke im Gewerbequartier an der A 57-Alte Heerstraße Dormagen werden ausschließlich im Erbbaurecht vergeben. Alle Informationen zum Gewerbequartier gibt es im Internet. Für weitere Fragen steht die SWD allen interessierten Unternehmen zur Verfügung. Rainer Bertelsmeier ist telefonisch erreichbar unter 02133 257 8021 sowie per E-Mail.