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FDP/UWG: „Radfahrer sind eher die Ausnahme auf der Deichstraße“

29.03.2021 / 17:49 Uhr — bs

Pressefotos Der Antrag der Grünen-Fraktion, die Deichstraße/Oberstraße zwischen der Kurfürstenstraße in Zons und der Brunnenstraße in Stürzelberg als Fahrradstraße einzurichten, ist nicht unumstritten. In der Sitzung des Hauptausschusses am 26. Februar wurde deshalb mehrheitlich mit nur einer Gegenstimme (FDP/UWG) der Beschluss gefasst, die Anlieger in geeigneter Form durch die Verwaltung anzuhören bzw. zu beteiligen. Das Ergebnis soll dann in der Hauptausschusssitzung am 20. April zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Dies hatte zuvor auch Michael Dries (SPD) vorgeschlagen. Rüdiger Westerheide (CDU) regte zudem an, zunächst eine aktuelle Verkehrszählung durchzuführen, so dass eine saisonunabhängige Beurteilung möglich ist.

Karlheinz Meyer, FDP-Ratsmitglied für Stürzelberg, bezieht nun Stellung: „Wir sind nicht überzeugt, dass eine Umwandlung der Deichstraße in eine Fahrradstraße den Bedürfnissen der Bürger entspricht.“ FDP-Ratsherr Gerd Sräga: „Die Deichstraße wird im Wesentlichen vom Berufsverkehr als Durchgangsstraße Richtung Köln bzw. Auffahrt A57 Dormagen oder Düsseldorf/ Neuss bzw. zur Autobahnauffahrt A46 Fleher Brücke Kraftfahrer genutzt. Fahrradfahrer sind eher die Ausnahme.“ Nach der Straßenverkehrsordnung müssten aber auf Fahrradstraßen das Radfahren die vorherrschende Verkehrsart sein. „Eine genaue Verkehrszählung würde hierüber Klarheit verschaffen“, erklärt die FDP.
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