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Infos, Tipps und Ratschläge für ein gesünderes Leben

Zeichen gegen den Muskelschwund setzen

14.02.2023 / Eric Molkenboer
Pressefotos
Ein neues Angebot auf Dormago: Wir freuen uns sehr, dass Eric Molkenboer einmal im Monat Tipps zu Gesundheitsthemen gibt. Der Physiotherapeut und Geschäftsführer des meditrain Gesundheitszentrums in Nievenheim will deutlich machen, wie mit einfachen - und wirksamen Tricks der persönliche Gesundheitszustand klar verbessert werden kann. In der zweiten Folge der Gesundheitsserie setzt Eric sich mit der Sarkopenie auseinander. Sie wissen nicht, was das ist? Dann sind Sie hier richtig.

Haben Sie hierzu oder zu anderen Gesundheitsthemen spezielle Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an info@dormago.de. Wir werden sie weiterleiten. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Sarkopenie, ein Problem das in den kommenden Jahren vermehrt auftreten wird
Jeder weiß, dass die Gesundheit wichtig ist - nur Bewegung ist allerdings noch längst kein Training: Fahrrad fahren, Walken oder Gartenarbeit reichen nicht aus. Technologische Fortschritte haben dafür gesorgt, dass wir wirtschaftlich durchaus auf dem richtigen Weg sind. Leider sind wir auf diese Weise mehr und mehr zum Sitzen gekommen. Das liegt nicht zuletzt an den so genannten Sozialen Medien, mit denen sich viele zu oft beschäftigen - was zur Veränderung des Zeitgefühls und der sozialen Kontakte führen kann.

Ein paar Zahlen
- Durchschnittlich sitzen wir 9,3 Stunden pro Tag
- 78 Prozent der Berufstätigen üben einen sitzenden Job aus
- Jeder Vierte in Deutschland leidet unter chronischen Schmerzen
- Es gibt 30 Millionen orthopädisch kranke Menschen in Deutschland

Ein vermehrt auf uns zukommendes Problem ist „Sarkopenie“: der Abbau der Muskelmasse (Muskelschwund).
Ab dem 25. Lebensjahr verliert der Mensch 1 bis 1,5 Prozent Muskulatur jährlich. Bei einem 50-Jährigen sind es 3 Prozent im Jahr und bei einem 60-Jährigen sogar 5 Prozent Muskelmasseverlust pro Jahr. Dieser Abbau der Muskulatur wird durch Bewegungsmangel, Übergewicht und Nahrstoffmangel stark beschleunigt.

Der menschliche Körper besteht aus einem System - alles steht miteinander in Verbindung und lässt sich so auch beeinflussen, positiv oder negativ. Mit Blick auf den Krankheitsstand und die Zunahme orthopädischer und psycho-sozialer Krankheiten stellt sich die Frage, ob da etwas nicht ganz richtig läuft. Es ist wichtig, Zeichen gegen den Muskelschwund zu setzen und Wachstumsreize zu schaffen. Zu Gunsten des Systems würde die gesundheitliche Lage und körperliche Verfassung klar verbessert.

Training gibt dem Körper einen regelmäßigen Impuls. Notwendig ist eine gewisse Übungsintensität, Übungsvariation und Dauer.

Tipps
1. Regelmäßiges Muskeltraining mit einer hohen Intensität, 2 bis 3 mal pro Woche (siehe auch WHO)
2. Höhere Eiweiß-Aufnahme (Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Bohnen, Kichererbsen) 1,6 bis 2,2 g/kg

Auch die Physiotherapie hat dieses Problem erkannt und sorgt für einen Umbruch in der Betreuung. Nicht mehr die passiven Maßnahmen stehen im Vordergrund sondern das Funktionelle, die Gesundheit und die Lebensqualität. Kraft-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining gehören zu den effektivsten Waffen gegen Sarkopenie.

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