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Bebauung Zuckerfabrikgelände: Verkehrsproblematik ganzheitlich lösen

24.03.2023 / 12:10 Uhr — DORMAGO - bs

Foto: SPD Michael Dries und Sonja Kockartz bei einem Vor-Ort-Termin im Kreuzungsbereich Bayerstraße/ Schillerstraße
Michael Dries und Sonja Kockartz bei einem Vor-Ort-Termin im Kreuzungsbereich Bayerstraße/ Schillerstraße
Die SPD hat die mögliche Verkehrsproblematik im Rahmen der geplanten Bebauung des ehemaligen Zuckerfabrikgeländes bereits seit 2014 im Blick. Inzwischen werden entsprechende Pläne immer konkreter, so dass sie bei der Stadt nachgefragt hat, inwieweit das Verkehrswegekonzept am Knotenpunkt Europastraße/ Nettergasse Bestandteil der Planungen sei und ob bereits erste Überlegungen zu einer möglichen veränderten Streckenführung vorliegen. Inzwischen liegt die Antwort vor.

Sonja Kockartz-Müller, Planungspolitische Sprecherin der SPD, erklärt, dass ein ganzheitlicher Verkehrs- und Mobilitätsansatz bei der Revitalisierung der Brachfläche vorgesehen ist. Im Zuge der vorbereitendenden Arbeiten zum Nutzungs- und Gestaltungskonzept wurde auch die äußere und inneren Erschließung des Geländes für alle Verkehrsteilnehmenden - vom Fußgänger bis hin zum Schwerlaster - thematisiert. Unter anderem seien entsprechende Verkehrsuntersuchungen durch das Regelprogramm „Revier.Gestalten“ des Landes NRW förderungsfähig.

Fraktionsvorsitzender Michael Dries ergänzt, dass - abweichend von der bestehenden zentralen Zufahrt des Areals in Höhe der Frankenstraße - eine Neukonzeption mit mehreren Anbindungen an die Europastraße, Sasserstraße, Bayerstraße und Schillerstraße vorgesehen sei. Der Bereich der Johannes-Bock-Straße soll durch die Umgestaltung des Knotenpunktes Europastraße / Schillerstraße / Nettergasse zu einem Kreuzungsbereich vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

Die Verkehrsthematik und damit eine Kostenbeteiligung der EDEKA-Gruppe als Grundstückseigentümerin ist Bestandteil der Verhandlungen.
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