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Der langjährige Vize-Bürgermeister Hans Sturm ist gestorben
Der Sport und das Schützenwesen, und natürlich die Kommunalpolitik - Hans Sturm ging seinen Leidenschaften mit großem Engagement nach, packte an und übernahm Verantwortung. Und zwar langfristig, als Vorsitzender und Geschäftsführer beim TuS Germania Hackenbroich bis hin zum Ehren-Vorsitzenden; als Schütze in vielen Funktionen bis hin zum Ehren-Regimentsoberst und in der Politik länger als ein Vierteljahrhundert als Vize-Bürgermeister bis hin zur eigens für ihn geschaffenen Würdigung „Ehren-Bürgermeister von Hackenbroich“. Darüber freute sich Sturm besonders: „Ehrenbürgermeister von Hackenbroich - diese Auszeichnung wird wohl kein Zweiter so schnell erhalten.“ ?Dabei stellte er aber auch klar: „Alle meine Auszeichnungen gehören meiner Frau Monika zur Hälfte. Ohne sie hätte ich das alles nicht gekonnt.“
Bürgermeister Erik Lierenfeld nannte Sturm einst einen „leidenschaftlichen Haudegen“ und bescheinigte ihm „außergewöhnliches Arbeitsethos und Pflichtbewusstsein“. Und mit einem leichten Zwinkern: „Der diplomatische Dienst wäre sicher nichts für dich gewesen.“ Denn Sturm nahm zumeist kein Blatt vor den Mund und vermittelte schon mal mit einem lieb gemeinten Klaps. „Die Persönlichkeit von Hans Sturm ist geprägt von Gradlinigkeit und Ehrlichkeit, sein unermüdlicher ehrenamtlicher Einsatz vorbildlich“, betonte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke anlässlich einer von vielen Ehrungen des Hackenbroicher Originals.
„Die Nachricht vom Tod von Hans Sturm hat mich sehr betroffen gemacht. Wir haben ihm viel zu verdanken", erklärte gestern Erik Lierenfeld. „Meine Gedanken sind jetzt bei seiner Frau Monika und der gesamten Familie.“ Mit einer Gedenkminute reagierten gestern Abend die Mitglieder des Dormagener Sportausschusses, als sie vom Tod des langjährigen Mitglieds erfuhren. 
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16.03.2023 / 7:15 Uhr — Dormago / duz
Foto: Archiv Dormago
Hans Sturm mit Ehefrau Monika und Bürgermeister Erik Lierenfeld bei der Auszeichnung zum Ehren-Bürgermeister von Hackenbroich
Am 28. Mai wäre Hans Sturm 80 Jahre alt geworden. Doch seinen runden Geburtstag kann der Hackenbroicher nicht mehr feiern. Am gestrigen Mittwoch starb der Multi-Ehrenamtler überraschend. Hans Sturm hinterlässt Ehefrau und zwei Söhne.
Hans Sturm mit Ehefrau Monika und Bürgermeister Erik Lierenfeld bei der Auszeichnung zum Ehren-Bürgermeister von Hackenbroich
Der Sport und das Schützenwesen, und natürlich die Kommunalpolitik - Hans Sturm ging seinen Leidenschaften mit großem Engagement nach, packte an und übernahm Verantwortung. Und zwar langfristig, als Vorsitzender und Geschäftsführer beim TuS Germania Hackenbroich bis hin zum Ehren-Vorsitzenden; als Schütze in vielen Funktionen bis hin zum Ehren-Regimentsoberst und in der Politik länger als ein Vierteljahrhundert als Vize-Bürgermeister bis hin zur eigens für ihn geschaffenen Würdigung „Ehren-Bürgermeister von Hackenbroich“. Darüber freute sich Sturm besonders: „Ehrenbürgermeister von Hackenbroich - diese Auszeichnung wird wohl kein Zweiter so schnell erhalten.“ ?Dabei stellte er aber auch klar: „Alle meine Auszeichnungen gehören meiner Frau Monika zur Hälfte. Ohne sie hätte ich das alles nicht gekonnt.“
Bürgermeister Erik Lierenfeld nannte Sturm einst einen „leidenschaftlichen Haudegen“ und bescheinigte ihm „außergewöhnliches Arbeitsethos und Pflichtbewusstsein“. Und mit einem leichten Zwinkern: „Der diplomatische Dienst wäre sicher nichts für dich gewesen.“ Denn Sturm nahm zumeist kein Blatt vor den Mund und vermittelte schon mal mit einem lieb gemeinten Klaps. „Die Persönlichkeit von Hans Sturm ist geprägt von Gradlinigkeit und Ehrlichkeit, sein unermüdlicher ehrenamtlicher Einsatz vorbildlich“, betonte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke anlässlich einer von vielen Ehrungen des Hackenbroicher Originals.
„Die Nachricht vom Tod von Hans Sturm hat mich sehr betroffen gemacht. Wir haben ihm viel zu verdanken", erklärte gestern Erik Lierenfeld. „Meine Gedanken sind jetzt bei seiner Frau Monika und der gesamten Familie.“ Mit einer Gedenkminute reagierten gestern Abend die Mitglieder des Dormagener Sportausschusses, als sie vom Tod des langjährigen Mitglieds erfuhren.