Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten
„Der Inder“: Viele Gäste bei Eröffnung der Großküche
04.09.2024 / 18:53 Uhr — Dormago / duz
Foto: Dormago / duz
Pressefotos
Ganeshan Subramaniam mit seiner Familie
Für alle Mitarbeiter fand der Chef liebevolle Worte
In dem Gebäude befindet sich die große Küche mit Nebenräumen
Dormagen / Neuss. Lange hat er nach neuen, größeren Räumlichkeiten gesucht, jetzt feierte Ganeshan Subramaniam mit seinem Team und zahlreichen Gästen die Eröffnung der modernen Großküche am Neusser Habichtweg. Freunde und Kunden sahen sich am Sonntag in dem insgesamt 1200 Quadratmeter großen Gebäude um, in dem rund 40 Mitarbeitende die Essen des immens gewachsenen Catering-Unternehmens „Der Inder“ zubereiten. Der Chef wäre mit der Firma gerne in Dormagen geblieben, doch ein geeigneter Standort in der notwendigen Größenordnung konnte nicht gefunden werden. Das lag nicht zuletzt daran, dass er Eigentum schaffen wollte und Erbpacht für ihn nicht infrage kam. Dass sein Hauptstandort trotzdem in Delhoven an der Hauptstraße bleibt, drückt die Verbundenheit mit der Stadt Dormagen aus.
Ganeshan Subramaniam mit seiner Familie

Für alle Mitarbeiter fand der Chef liebevolle Worte

In dem Gebäude befindet sich die große Küche mit Nebenräumen
Ganeshan Subramaniam ließ es sich bei der Eröffnung nicht nehmen und stellte den Gästen die Frauen und Männer vor, die mit ihm und seiner Familie zur Erfolgsgeschichte des Unternehmens beitragen. Für alle hatte er liebevolle Worte und lobte das außerordentliche Engagement angesichts der regelmäßig gewachsenen Herausforderungen. Froh ist er, dass er sich auch auf die fitte „Rentnerbande" verlassen kann, die ihm immer wieder tatkräftig zur Seite steht. Und natürlich brauste Beifall auf, als er von der wichtigsten Hilfe spricht: der Familie. Seine Frau Nantha ist die gute Seele des Betriebs, beide kennen sich schon aus Jugendzeiten in Sri Lanka. Doch der Bürgerkrieg in der Heimat führte zur Trennung, vereint waren sie erst wieder in Deutschland, als „Ganesh“ bereits eine Kochlehre hinter sich hatte. 1995 wurde geheiratet, 1996 und 1997 kamen Roschani und Nischani zur Welt. Auch wenn die Töchter längst qualifizierte Berufe ausüben, so sind sie - und inzwischen auch ein Schwiegersohn - dem Unternehmen nach wie vor eng verbunden.
Für manchen Kunden war der Name Ganeshan Subramaniam ein wenig sperrig. Im Volksmund hieß es denn auch oft, wir gehen zum „Inder“. Mit dieser Kurzform konnte sich letztlich die Familie anfreunden und firmiert nun unter „Der Inder“. Die Expansion hat wesentlich mit dem Essen für den Nachwuchs in Kitas und Schulen zu tun. Seit über zehn Jahren werden die Einrichtungen mit frischen und selbst zubereitetem Mittagessen beliefert. „Für die Kinder geben wir uns stets große Mühe“, sagt Ganeshan Subramaniam. „Wir sind äußerst darauf bedacht, unseren Kindern täglich ein abwechslungsreiches, frisches und leckeres Essen anzubieten. Dabei bereiten wir so gut wie alles selbst zu und verzichten bewusst auf Zusatzstoffe.“ Der Zusatz Kids Food-Service bietet sich denn auch an.
Als Caterer ist „Der Inder“ längst eine feste Größe in Dormagen und der gesamten Region. Dafür gibt es vor allem einen Grund: Was man auch bestellt, es schmeckt immer.
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