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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Stadt erfreut über viertes positives Jahresergebnis in Folge

28.05.2020 / 14:40 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Die Stadt Dormagen kann zum vierten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis vorlegen. „Das haben wir unserer konsequenten und strategischen Haushaltskonsolidierung zu verdanken“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld, verweist aber auch auf die lange Aufschwungphase in Deutschland. Diese sei infolge der Corona-Pandemie vorbei. Dennoch bleibe die Stadt fiskalisch handlungsfähig: „Investitionen in Sicherheit, Infrastruktur und Bildung sind für uns weiter möglich“, so der Verwaltungschef.

In den jetzt von der Kämmerei vorgelegten Zahlen spiegelt sich diese Entwicklung wider: 2019 konnte ein Jahresergebnis von 7,1 Millionen Euro verbucht werden. Die Stadt Dormagen verfügt nunmehr über eine Ausgleichsrücklage von 20 Millionen Euro. „Damit nähern wir uns der Ausgleichsrücklage von 21,7 Millionen Euro, die im Rahmen der Eröffnungsbilanz 2008 ausgewiesen wurde. Das verdeutlicht: Die schweren Jahre der Haushaltssicherung sind also fast überwunden“, erklärt Kämmerin Hannelore Drosten.

Ursächlich für diese gerade in der Coronakrise beruhigende Ausgangslage sind insbesondere die erheblich gestiegenen Steuererträge. So erreichten die Gewerbesteuererträge 2019 einen Höchststand von 47,1 Millionen Euro. „Damit wurde der Planansatz von 37,7 Millionen sogar um 9,4 Millionen übertroffen“, erläutert Drosten. Insgesamt liegen die ordentlichen Erträge rund 10,9 Millionen Euro über den Planansätzen. „Damit sind wir einigermaßen gerüstet für den jetzt zu erwartenden Konjunkturabsturz“, sagt die Kämmerin. 

„Corona wird tiefe Spuren hinterlassen“
Drosten und Lierenfeld sind sich einig, dass es einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund und Ländern bedarf, um die Handlungsfähigkeit und Liquidität der Kommunen zu erhalten. „Corona wird uns härter treffen als die Finanzkrise und tiefe Spuren hinterlassen“, sagt Lierenfeld: „Wir brauchen einen Rettungsschirm, der den Ausfall der Gewerbesteuer auffängt. Und nicht - wie von der Landesregierung vorgeschlagen - den Verlust über die nächsten 50 Jahre abschreibt.“
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