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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

ARLANXEO in Dormagen: 20 Ausbildungsplätze ab 2020

16.08.2019 / 14:53 Uhr — Arlanxeo - bs

Foto: Arlanxeo Pressefotos Hermann Gröhe (vorne links) bei der Betriebsbesichtigung mit Hanke Hahlbom (Mitte)und Hans-Jürgen Petrausche (ganz rechts)
Hermann Gröhe (vorne links) bei der Betriebsbesichtigung mit Hanke Hahlbom (Mitte)und Hans-Jürgen Petrausche (ganz rechts)
Gemeinsam besuchten Bundestagsabgeordneter Hermann Gröhe und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke jüngst ARLANXEO, dem - bezogen auf die Mitarbeiterzahl - größten Betrieb im Chempark Dormagen. Auf einen intensiven Austausch zu unternehmens- und wirtschaftspolitischen Themen mit dem Deutschland-Geschäftsführer des Unternehmens Stefan Rittmann, dem Betriebsleiter des Chloropren-Betriebs Hanke Hahlbom sowie dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates Ifraim Tairi folgte eine Besichtigung des Chloropren-Betriebs von ARLANXEO.

Chloropren wird vertrieben unter dem Markennamen Baypren®. Es findet sich in einer Vielzahl von Anwendungen, so zum Beispiel in Schläuchen, Kabeln, Transportbändern sowie Scheibenwischerblätter beim Automobilbau, aber auch in Tauch- und Surfanzügen.

Intensiv tauschten sich die Teilnehmer auch über den zunehmenden Fachkräftemangel und den Bedarf an Auszubildenden aus, weshalb ARLAXEO in diesem Bereich auch selbst aktiv ist. So wird das Unternehmen zum Ausbildungsjahr 2020 am Standort Dormagen 20 Auszubildende als Chemikant/-in, Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik und Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik einstellen.

Darüber hinaus kooperiert ARLANXEO auch mit drei Schulen aus dem direkten Umfeld des Chemparks: der Realschule Hackenbroich in Dormagen, der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Grevenbroich und der Gesamtschule an der Erft in Neuss. Ziel ist es, vor allem Schüler der 8. und 9. Klassen für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu begeistern und ihnen Berufsbilder in der chemischen Industrie aufzuzeigen, vom Chemielaboranten über den Industriemechaniker bis zum Industriekaufmann.

„Wir benötigen qualifizierte und motivierte Nachwuchskräfte, um unsere hohen Qualitätsstandards und unsere starke Innovationsorientierung auch künftig umsetzen zu können“, so Stefan Rittmann. „Deshalb möchten wir mit unserer Bildungsinitiative junge Menschen für naturwissenschaftliche Fächer und Berufe in der chemischen Industrie zu begeistern.“

Hermann Gröhe: „Sichere Arbeitsplätze und gute Ausbildungschancen für junge Menschen liegen mir besonders am Herzen. Daher begrüße ich die enge Zusammenarbeit von Unternehmen mit Schulen vor Ort. Die Chemie ist mit Unternehmen wie ARLANXEO eine der Schlüsselbranchen am Niederrhein und ich setze mich dafür ein, dass die Region auch künftig ein wichtiger Impulsgeber dieser leistungsstarken Industrie bleibt.“

Auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke machte deutlich, dass er sich für die Belange der Wirtschaft einsetzt: „Dormagen ist ein traditionsreicher Chemiestandort – und ARLANXEO spielt dabei eine wichtige Rolle. Ich mache mich dafür stark, dass der Chempark ein attraktiver Standort im Rhein-Kreis Neuss bleibt. Im Schulterschluss mit den Unternehmen und den Arbeitnehmern möchte ich dafür sorgen, dass wir hier vor Ort die bestmöglichen Standortbedingungen haben.“

Info: ARLANXEO in Dormagen
In Dormagen werden Synthesekautschuke des ARLANXEO Geschäftsbereichs Tire & Specialty Rubbers (TSR) für die Reifen und Nicht-Reifen-Industrie hergestellt. Der Geschäftsbereich High Performance Elastomers (HPE) produziert hier technische Kautschuke unter anderem für Dichtungen, Tauchanzüge, flammwidrige Kabelummantelungen und Förderbänder. Zudem betreibt das Unternehmen in Dormagen ein Forschungslabor für Hightech-Kautschuke und beschäftigt am Standort insgesamt rund 540 Mitarbeiter.
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