Wir verwenden für unsere Webseite DORMAGO.de Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung
Dormago: Internetportal für Dormagen

Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Mit Höchstgeschwindigkeit in die digitale Zukunft

26.04.2019 / 12:24 Uhr — Presseinfo / Dormago

Foto: Dormago / duz Pressefotos Projektleiter Thomas Drannaschk in einem der sogenannten „Meet me“-Räume, in denen 25.000 Kilometer Glasfaser-Adern gebündelt in 400 Kilometer Kabeln zusammenlaufen und gesteuert werden
Projektleiter Thomas Drannaschk in einem der sogenannten „Meet me“-Räume, in denen 25.000 Kilometer Glasfaser-Adern gebündelt in 400 Kilometer Kabeln zusammenlaufen und gesteuert werden
Dormagen. Ohne zukunftsweisende Infrastruktur keine Digitalisierung – das sieht auch Chempark-Leiter Lars Friedrich so: „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit von Industriestandorten.“ Genau aus diesem Grund investiert der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta rund 20 Millionen Euro in ein redundant (doppelt) ausgelegtes Glasfasernetz in und zwischen den drei Chempark-Standorten. Mit dieser Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn gehören die Chemiestandorte Dormagen, Leverkusen und Krefeld-Uerdingen zu den ersten Chemieparks, die ein hochmodernes und weitflächiges Glasfasernetz realisiert haben. Friedrich: „Currenta erweitert mit Aufbau und Betrieb der Datenautobahn nicht nur sein Produktportfolio, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Standortattraktivität und von Arbeitsplätzen.“

Der rasche Ausbau von 400 Kilometer Glasfaserkabeln war möglich, da Currenta die existierenden Rohrbrücken als Träger chemischer Medien nun auch für die digitalen Medien nutzt. Die Gesamtlänge aller im Glasfaserkabel enthaltenen Datenkabel (Adern) misst mehr als 25.000 Kilometer - das entspricht dem doppelten Erddurchmesser. Über das Glasfasernetz realisiert Currenta aktuell Bandbreiten pro Gebäudeanschluss mit bis zu zehn Gigabit pro Sekunde. Auf Kundenwunsch sind die Bandbreiten auf 100 und sogar über 1000 Gigabit pro Sekunde skalierbar. Currenta betreibt jedoch nicht nur eines der schnellsten, sondern auch eines der ausfallsicherersten Datennetze. Denn alle Glasfaseranschlüsse und Rechenzentren sind doppelt konzipiert. Fällt eine Verbindung aus, so kann der komplette Datenverkehr problemlos auf die identische zweite Netzinfrastruktur umgeleitet werden.

Anschluss der Gebäude schreitet voran
Im September 2018 ging die zweispurige Hochgeschwindigkeitsstrecke an den Start und vernetzt seitdem auch die Standorte untereinander. Was noch fehlte, waren die „Abfahrten“ in die Gebäude. Ende des Jahres wechselten dann mit Lanxess und Covestro die ersten Kunden auf das Currenta-Glasfasernetz. Aktuell sind mehr als 170 von geplant 233 Gebäuden von Lanxess, Covestro und Currenta angeschlossen, 35 davon am Standort Dormagen. Bis Ende 2019 werden alle zweifach verbunden sein. Gespräche mit weiteren Unternehmen im Chempark laufen und zeigen großes Interesse, mit Höchstgeschwindigkeit auf der Datenautobahn in die digitale Zukunft zu starten.
Auf FB Teilen E-Mail Drucker Zurück
Lokalnachrichten der letzten beiden Wochen

„Arbeitsmarkt machte im März eher eine Seitwärtsbewegung“

28.03.2024 / 12:18 Uhr

Pressefotos „Die Frühjahrsbelebung im Bezirk der Agentur für Arbeit ist leider nicht spürbar. Vielmehr hat der Arbeitsmarkt im März 2024 in vielen Bereichen eher eine Seitwärtsbewegung gemacht, was aufgrund der allgemeinen Schwächephase in der Wirtschaft nicht verwundert. Es besteht aber die Hoffnung, dass sich die Situation im Jahresverlauf verbessert. ...weiterlesen

Mit Shuttle-Service zum Netzwerken der Initiative Dormagen

19.03.2024 / 16:57 Uhr

Pressefotos Die Initiative Dormagen hat bewiesen, dass sie auch mit technischen Problemen umgehen kann: Vorsitzender Marc Röhrkasten machte aus der Not eine Tugend und begrüßte die Gäste des ersten Business-Treffs „Dormagen Inside“ in diesem Jahr mit leichter Verzögerung. Die Anwesenden konnten gut damit leben, hatten sie sich doch längst der wichtigsten ...weiterlesen

Land unterstützt Initiative „Heimat shoppen“

16.03.2024 / 10:03 Uhr

Pressefotos Eine gute Nachricht für Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in den Innenstädten und auch in Dormagen: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, hat Jürgen Steinmetz einen Förderbescheid überreicht. „Wir freuen uns, dass unser Förderantrag zur Weiterentwicklung unserer ...weiterlesen
In unserer Datenbank sind 2690 Artikel aus dem Bereich *Lokale Wirtschaft* gespeichert.

Alle Artikel anzeigen

DORMAGO.de-Meldungsarchiv durchsuchen:

Suchbegriff eingeben