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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Chemion plant zweites Containerterminal

04.08.2018 / 11:02 Uhr — Presseinfo Currenta / duz

Foto: Currenta Pressefotos Platz für rund 1000 Fracht- und Tankcontainer: Chemion plant zweites Terminal
Platz für rund 1000 Fracht- und Tankcontainer: Chemion plant zweites Terminal
Die erfolgreiche Produktion der Chemieunternehmen im Chempark Dormagen führt auch dazu, dass die Transporte innerhalb des Werks zunehmen. Um das Wachstum der Produzenten zu begleiten, plant das Logistikunternehmen Chemion die Erweiterung seiner Lagerkapazitäten. Auf einer Fläche von 50 mal 290 Metern soll im Nordwestteil des Chempark Platz für rund 1000 Fracht- und Tankcontainer geschaffen werden. Für dieses zweite Terminal wurden bei der zuständigen Bezirksregierung Köln die entsprechenden Genehmigungsunterlagen eingereicht. Antrag und die zugehörigen Unterlagen lagen einen Monat bei der Bezirksregierung in Köln sowie im Technischen Rathaus in Dormagen aus.

Wer sich jetzt ein eigenes Bild verschaffen möchte, sollte die Einladung von Chemion annehmen: Am Samstag, 11. August, bietet das Unternehmen für interessierte Bürgerinnen und Bürger geführte Erklär- und Besichtigungstouren in dem bestehenden Containerterminal sowie auf dem Gelände des geplanten an. Treffpunkt für die rund einstündigen Besuche ist jeweils um 11 und um 13 Uhr der Parkplatz rechts von Tor 14 (Kreuzung K 18 / Alte Heerstraße). Zwingend erforderlich ist das Mitführen eines gültigen Personalausweises sowie festes, geschlossenes Schuhwerk (keine hohen Absätze), lange Hose und langärmlige Oberbekleidung. Kinder können ab 14 Jahren an der Besichtigung teilnehmen.

Das Terminal wird für die Ver- und Entsorgung der Produktionsbetriebe im Chempark benötigt, die zunehmend auf den Einsatz von Tankcontainern anstelle der in der Vergangenheit dominierenden Fässer umstellen. Die Erweiterung der Umschlagkapazität von Chemion werde nicht zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung außerhalb des Werkszauns führen, heißt es in einer Erklärung von Chemion. Denn das Terminal diene in erster Linie als Drehscheibe für werksinterne Transporte. Zwischenlagerungen in außerhalb des Werks gelegenen Anlagen und Anfahrten des Chempark werden damit reduziert.

„Die Sicherheitsstandards haben bei unseren Planungen oberste Priorität“, erklärt Chemion-Geschäftsführer Uwe Menzen. „Die gelagerten Stoffe werden durch Messsensoren in allen Bereichen des Terminals überwacht. Es wird unter anderem über Auffangräume, eine Brandmelde- und eine Löschanlage verfügen.“ Das Spektrum der gelagerten Stoffe verändere sich gegenüber der bestehenden Anlage nicht. Das Investitionsvolumen werde über zehn Millionen Euro betragen - mit dem Ausbau des Containerterminals sollen zehn neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit einem spürbar stärkeren Verkehrsaufkommen durch Baustellenfahrzeuge oder erhöhten Lärmbeeinträchtigungen, auch im anschließenden Betrieb, sei nicht zu rechnen. „Im Sinne größtmöglicher Transparenz wollen wir unseren Nachbarn die Möglichkeit geben, nicht nur in die Antragsunterlagen zu schauen, sondern sich vor Ort einen eigenen Eindruck zu verschaffen und Fragen oder Bedenken direkt klären zu können“, so Menzen.
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