Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten
Lokale Allianz startet Kampagne „Made in Dormagen“
22.04.2018 / 11:39 Uhr — bs
Foto: Dormago - bs
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„Dormagen goes digital“: Talkrunde mit Gregor Clausen, Michael Bison, Franziska Gräfe und Dennis Kühn
Knechtsteden. Beim Jahrestreffen der Lokalen Allianz im Bullenstall der Klosteranlage Knechtsteden begrüßte Dipl.-Ing. Klemens Diekmann als Sprecher des im Jahr 2010 gegründeten Wirtschafts-Netzwerkes neben zahlreichen Vertretern der heimischen Unternehmen u. a. auch Bürgermeister Erik Lierenfeld und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Beide verdeutlichten in ihren Grußworten einmal mehr den engen Zusammenhang zwischen lokaler Wirtschaft und Wohlstand für die Region. „Dormagen goes digital“: Talkrunde mit Gregor Clausen, Michael Bison, Franziska Gräfe und Dennis Kühn
Dieckmann bedankte sich in einem Rückblick auf das Jahr 2017 noch einmal bei allen Akteuren, die sich bei der Kampagne „Dormagen unternimmt was“ für die „erste stadtweite Verschönerungsaktion“ eingesetzt haben. Gleichzeitig konnte er mitteilen, dass die Aktion „Dormagener Kunstkästen“ in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Dormagen weiterlaufen wird.
„Dormagen ist ein hoch entwickelter und innovativer Produktionsstandort, nur – kaum einer weiß das“: Das ist der Grund, weshalb die lokale Allianz für 2018 die Kampagne „Made in Dormagen“ startet. Ziel ist es, das Leistungsspektrum der Dormagener Wirtschaft bekannt zu machen und den Mehrwert der produzierenden Industrie zu verdeutlichen. Damit soll auch die Wertschätzung der Bevölkerung für den Industriestandort weiter steigen. Unter anderem wird es eine Ausstellung „Made im Chempark“ geben und die Aktion „Wirtschaft erleben – Industriepunkte Dormagen“ soll eine Neuauflage erfahren.
In einer Talkrunde diskutierten unter der Moderation von Franziska Gräfe Michael Bison (Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen), Dennis Kühn (RockAByte GmbH, Köln) und Gregor Clausen (CP-Pro Software, Dormagen) zum Thema „Dormagen goes digital“. Einig war man sich, dass der Breitbandausbau weiter vorangetrieben werden muss. In Zukunft werden nicht nur Geschwindigkeiten im „Megabit- sondern im Gigabit-Bereich“ für den Datentransfer notwendig sein. Die Digitalisierung muss auch im Mittelstand beschleunigt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Kein Betriebsleiter wird „trotz guter Auftragslage in Zukunft einen Nachfolger finden, wenn die Angebote noch mit der Schreibmaschine geschrieben werden.“ Ziel muss es zudem sein, Start-up-Unternehmen, die sich auf die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsideen spezialisiert haben, anzusiedeln und zu koordinieren, damit sie sich mit der Industrie vernetzen können. Denn die Möglichkeiten von Großindustrie und Start-ups auf digitalem Gebiet könnten mit der Beweglichkeit und Geschwindigkeit zwischen einem „Tanker und einem Schnellboot“, verglichen werden so dass am Ende alle von einer Zusammenarbeit profitieren.
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