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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

SWD sucht Partner und Sponsoren

17.03.2017 / 13:21 Uhr — Presseinfo / duz

Foto: SWD Pressefotos Der SWD-Aufsichtsrat
Der SWD-Aufsichtsrat
Dormagen. Die Erarbeitung des Standortmarketingkonzeptes soll transparent und die Kosten auf mehr Schultern verteilt werden. Darin war sich der Aufsichtsrat der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) in seiner konstituierenden Sitzung einig und setzte damit wichtige Leitplanken für die Entwicklung der Standortmarke Dormagen. Geschäftsführer Michael Bison präsentierte die Struktur der neuen Gesellschaft, in der Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zusammengeführt werden. „Wir sehen jeden Tag die Synergien aus der Zusammenlegung und nutzen diese konsequent“, freut sich Bison. Die Arbeit der SWD gliedert sich in fünf Handlungsfelder: Gewerbeflächen, Fachkräfte, Unternehmerservice, Stadtmarketing und Tourismus. In jedem Feld gibt es laut Bison viel zu tun, es gelte dabei die Arbeit auf klare Ziele auszurichten und Prioritäten zu setzen. Ein erster Schwerpunkt ist die Erarbeitung eines Standortmarketingkonzeptes. Es wirkt als Querschnittsaufgabe in alle Handlungsfelder und nahm daher in der Tagesordnung den größten Raum der fast vierstündigen Sitzung ein.

Bison präsentierte gemeinsam mit seinem Leiter für Stadtmarketing Thomas Schmitt den geplanten Ablauf zur Erarbeitung des Konzeptes. Dieser sieht vor, eine Werbeagentur mit der Erarbeitung eines Dachmarkenkonzeptes sowie einer Mitmachkampagne zu beauftragen. Innerhalb eines Jahres soll die neue Positionierung der Gesamtstadt, ein Dachmarkenkonzept mit Stadtlogo und Slogan sowie ein Gestaltungshandbuch für den Stadtkonzern (Corporate Identity) entwickelt werden. Neu waren die Vorschläge von Bison und Schmitt, die geplanten Gesamtkosten von circa 100.000 Euro auf mehrere Schultern zu verteilen und die Beteiligung der Bürger und Interessengruppen breiter aufzustellen. „Wir wollen für die Entwicklung der Mitmachkampagne und die Umsetzung der ersten Marketingmaßnahmen Partner und Sponsoren aus der Privatwirtschaft gewinnen“, so Schmitt.

Auch beim Thema Bürgerbeteiligung folgte der Aufsichtsrat nach intensiver Beratung den Vorschlägen der beiden Fachleute und beschloss in einem mehrstufigen Verfahren möglichst viele Dormagener in die Entscheidungen einzubeziehen. Erste Stufe der Beteiligung ist die Einsetzung eines Beirates für Standortmarketing, der aus Mitgliedern des Aufsichtsrates sowie Dormagener Wirtschafts- und Tourismusorganisationen bestehen soll. Neben der Erarbeitung des Standortmarketingkonzeptes beschrieb Bison die Aufstellung eines Nutzungskonzeptes für die Tourist-Info in Zons sowie die Forcierung des „Entwicklungsgebietes Silbersee“ als Schwerpunkte der Arbeit 2017. Die Aufsichtsratsmitglieder waren sich einig, dass die Aufgabe der Ansiedlung neuer Unternehmen und Sicherung der Bestandsunternehmen in der Wirtschaftsförderung immer erste Priorität sein sollte.

Der Aufsichtsrat der 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Stadt Dormagen besteht aus fünf politischen Vertretern des Stadtrates, fünf Vertretern der Wirtschaft sowie einem Mitglied des Verwaltungsvorstandes. Einstimmig wurde die Kämmerin Tanja Gaspers zur Vorsitzenden und Andreas Behncke (SPD) zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Für das Foto stellten sich auf (von links): Thomas Schmitt (SWD), Klaus Koralewski (Kreishandwerkerschaft), Michael Bison (SWD), Carsten Proebster (Sparkasse Neuss), Tanja Gaspers (Stadt Dormagen), Torsten Günzel (FDP), Andreas Behnke (SPD), Rüdiger Westerheide (CDU), Jobst Wierich (Currenta, als Sachverständiger), Hans-Joachim Woitzik (Zentrum), Tim Wallraff (Bündnis 90/Die Grünen) und Theodor Siebers (VR Bank). Nicht auf dem Foto sind Dr. Ron Brinitzer (IHK) und der bislang von Currenta benannte Dr. Ernst Grigat, der dort aber ausscheidet.
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