Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten
Ein Austausch über Gott und die Welt
03.02.2017 / 13:42 Uhr — Presseinfo / duz
Foto: Currenta
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Jobst Wierich, Pfarrer Peter Stelten, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp und Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat, von links
Dormagen. „Was hast Du davon?“ Unter dieser Leitfrage entspann sich im Nachbarschaftsbüro Chempunkt ein Austausch über Gott und die Welt. Hier begrüßte Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat am gestrigen Donnerstag den für den Norden des Erzsbistums Köln zuständigen Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp. Bei seiner Visitation der Dormagener Pfarrei Sankt Michael informierte er sich auch über die Bedeutung und die Verantwortung des Chempark für die Region – als größter Arbeitgeber und Ausbilder im Rhein-Kreis Neuss. Begleitet wurde das Treffen von Peter Stelten, Leiter der Pfarrei Sankt Michael, und Jobst Wierich, Leiter Politik- und Bürgerdialog des Chempark Dormagen. Nach einem Gespräch mit Bürgermeister Erik Lierenfeld im Rathaus trug sich Schwaderlapp später noch ins Goldene Buch der Stadt ein.Jobst Wierich, Pfarrer Peter Stelten, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp und Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat, von links
„Über 10.000 Mitarbeiter, davon rund 500 Azubis – das ist schon fast wie eine kleine Stadt“, war Schwaderlapp beeindruckt. Bei so vielen Beschäftigten in einer einzigen Industrie sei es umso wichtiger, den Menschen zu achten. „Jeder Mensch hat in sich eine unverlierbare Würde, die ihm von Gott geschenkt ist. Alles Wirtschaften muss immer diese Würde achten. Der Mensch ist nie nur Mittel, sondern immer Selbstzweck“, so der Bischof. Besonders interessiert zeigte er sich daher an der Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten und den verantwortungsvollen Berufsperspektiven, die der Chempark bietet. So mancher Aha-Effekt stellte sich außerdem ein, als dessen Leiter Grigat den Besuchern alltägliche Produkte und Anwendungen zeigte, die ihren Ursprung im Dormagener Werk haben – eben ganz unter dem Gesichtspunkt: Was hast Du davon?
Ein weiteres Thema des Besuchs war der Akzeptanzbericht, mit dem der Betreiber und Manager Currenta die Informationsbedürfnisse und Akzeptanzkriterien in seiner Nachbarschaft abgefragt hat. „Es ist gut, dass sich der Chempark mit offenen Türen und offenen Ohren dem Dialog stellt. Voraussetzungen für ein vertrauensvolles Miteinander sind Transparenz und Offenheit. Darauf müssen sich die Bürgerinnen und Bürger verlassen können“, befand Schwaderlapp. „Wir wissen, dass Akzeptanz und vertrauensvolle Beziehungen aber nicht nur durch das Miteinanderreden entstehen, sondern vor allem durch das aktive Mitwirken an Themen, die den Menschen am Herzen liegen. Denn hier am Standort nicht nur akzeptiert sondern gewollt zu werden, ist unser ständiges Ziel“, erklärte Grigat.
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