Dormagen: Lokale Sportnachrichten
Säbel-Team behält gute Ausgangsposition für Olympia
19.11.2019 / 8:08 Uhr — Lukas Will / duz
Foto: Deutscher Fechter-Bund
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Fünfte in Kairo, von links: Matyas Szabo, Richard Hübers, Benedikt Wagner und Max Hartung
Kairo / Dormagen. Das Säbel-Quartett des Deutschen Fechter-Bundes hat sich beim Teamweltcup in Kairo den fünften Platz gesichert und damit seine gute Ausgangsposition im Kampf um die Tickets für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 behalten. Max Hartung, Benedikt Wagner, Matyas Szabo und Richard Hübers vom TSV Bayer Dormagen sammelten in der ägyptischen Hauptstadt 32 wichtige Zähler für die Weltrangliste und rangieren dort weiter auf Platz Vier. Das deutsche Quartett - in der ersten Runde mit einem Freilos bedacht - setzte sich im Achtelfinale deutlich mit 45:31 gegen die Ukraine durch. Im Viertelfinale ging es zwischen Deutschland und Russland hin und her - mit dem besseren Ende für das russische Team, das sich mit 45:41 durchsetzte. „Das Match hätten wir gerne noch gewonnen, weil Russland in der Weltrangliste auf Rang Sechs steht und damit ein direkter Konkurrent für die Olympia-Quali ist“, sagte Olaf Kawald, Sportlicher Leiter Fechten beim TSV Bayer Dormagen.Fünfte in Kairo, von links: Matyas Szabo, Richard Hübers, Benedikt Wagner und Max Hartung
Umso erfreulicher, dass die deutschen Säbelasse in den anschließenden Platzierungsgefechten noch einmal alles aus sich herausholten und mit Siegen gegen China (45:30) und den Iran (45:38) - einen weiteren direkten Olympia-Quali Konkurrenten - den fünften Platz sicherten. Im Einzelwettbewerb bestätigte Rückkehrer Richard Hübers seine gute Form, wurde 14. und bester Deutscher. Im 32er-Tableau behauptete er sich mit 15:12 gegen seinen Vereinskameraden Max Hartung. Im anschließenden Viertelfinale war der Koreaner Junghwan Kim zu stark für den Deutschen, der sich mit 8:15 geschlagen geben musste. Ebenfalls in der Runde der letzten 32 schied Matyas Szabo aus, der dem Franzosen Apithy (9:15) unterlag. Wagner und Raoul Bonah schieden in der 64er Direktausscheidung aus. Auf dem Podest ganz oben stand nach dem Finale der Franzose Vincent vor dem Italiener Luigi Samele.
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