Dormagen: Lokale Sportnachrichten
EM-Bronze für Eifler mit Säbel-Team
09.03.2017 / 16:52 Uhr — Presseinfo / duz
Foto: Deutscher Fechterbund / Andrea Trifiletti
Pressefotos
Die deutschen Säbelfechterinnen mit Larissa Eifler holten Bronze
Plovdiv/Dormagen. Anna-Lena Bürkert, Lisa Gette, Julika Funke (alle Künzelsau) und Larissa Eifler (TSV Bayer Dormagen) starteten bei der Junioren-EM im bulgarischen Plovdiv mit einem deutlichen 45:23 gegen das Team der Gastgeber in den Mannschafts-Wettbewerb. Im Viertelfinale setzte sich das Quartett gegen die Mitfavoritinnen aus Frankreich mit 45:40 durch, unterlag aber im folgenden Halbfinalkampf dem späteren Europameister Russland mit 25:45. Den Podiumsplatz ließen sie sich nicht mehr nehmen und gewannen das abschließende „kleine“ Finale gegen Ungarn mit 45:42.Die deutschen Säbelfechterinnen mit Larissa Eifler holten Bronze
„Das war eine super Leistung von den Mädchen“, lobte Delegationsleiter Olaf Kawald. „Frankreich war schon eine Hausnummer, die muss man erst mal schlagen. Das haben sie prima gemacht. Russland war sicher zu stark, aber man hat im Gefecht um den dritten Platz gemerkt, dass unsere Auswahl die Medaille haben wollte. Das konnte auch Ungarn nicht verhindern.“ Russland bezwang im Finale die Italienerinnen mit 45:36 und sicherte sich damit erwartungsgemäß den Säbeltitel.
Junioren belegen den fünften Platz
Beim männlichen Nachwuchs standen mit Raoul Bonah, Lorenz Kempf, Luis Bonah drei Dormagener im deutschen Aufgebot. Zusammen mit Simon Rapp (TSG Eislingen) belegten sie am Ende den fünften Platz. Bereits im Auftaktgefecht musste sich das deutsche Team gegen die Equipe der Rumänen ordentlich ins Zeug legen. Mit 45:40 sicherten sich Kempf und Co. den Einzug ins Viertelfinale. Dort beendeten die Franzosen die Medaillenträume der Deutschen, die mit 40:45 unterlagen.
In den anschließenden Platzierungsfechten bewiesen die Vier Moral, siegten erst mit 45:41 gegen Weißrussland und später im Gefecht um Rang 5 deutlich mit 45:31 gegen die starken Ungarn. „Natürlich wären wir gerne ins Halbfinale eingezogen. Aber heute hat es gegen die Franzosen nicht ganz gereicht“, resümierte Kawald.
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