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Dormagen: Lokale Schulnachrichten

Polizei gibt Tipps für sicheren Schulweg

15.01.2022 / 9:50 Uhr — Polizei RKN / bs

Foto: Polizei Pressefotos Schon mit einfachen Mitteln sind Kinder in der Dunkelheit besser sichtbar, wie die Aktion
Schon mit einfachen Mitteln sind Kinder in der Dunkelheit besser sichtbar, wie die Aktion "Leuchtkäfer" der Verkehrssicherheitsberater der Polizei im Rhein-Kreis Neuss zeigt
Kinder müssen bestmöglich vorbereitet werden, damit sie ihren Schulweg selbständig und sicher bewältigen können. Deshalb empfiehlt die Polizei im Rhein-Kreis Neuss, dass bei der Wahl des Weges kleine Umwege zu Gunsten der Sicherheit in Kauf genommen werden sollten, um zum Beispiel eine stark befahrene Straße an einer Fußgängerampel zu überqueren. Gerade derzeit ist es beim Schulbeginn noch dunkel, daher ruft die Polizei zur "Sichtbarkeit" auf. Helle Kleidung und Reflektoren können in der Dunkelheit von Kraftfahrern bereits in 140 Metern Entfernung erkannt werden, so dass der möglicherweise nötige Bremsweg lang genug ist.

Die richtige Mischung aus Selbstständigkeit und Sicherheit zu finden, ist für manche Eltern nicht leicht, und die Entscheidung kann den Erziehungsberechtigten niemand abnehmen, zumal die Gefahren des Straßenverkehrs sicherlich beängstigend sind. Trotzdem sollten die Kinder lernen, Geräusche sowie Distanzen im Straßenverkehr eigenständig einschätzen zu können.

"Fahren Sie daher ihr Kind nur in Ausnahmefällen zur Schule", empfiehlt die Polizei. "Parken Sie weit abgesetzt vom Gebäude, das Halten und Parken unmittelbar vor der Schule verursacht Gefahrenstellen für andere Kinder! Geben Sie ihrem Kind die Chance, selbstständig zu werden, indem es zu Fuß zur Schule geht oder mit dem Bus fährt."

An alle Kraftfahrer richtet die Kreispolizei die Bitte: "Fahren Sie stets vorausschauend und, insbesondere im Bereich von Schulwegen, bremsbereit."

Doch neben den Gefahren, die der Straßenverkehr mit sich bringen kann, befürchten Eltern, dass das Kind auf dem Schulweg von Fremden angesprochen wird. Viele stellen sich die Frage: Wie reagiert mein Kind? Wie kann ich es denn auf solche Situationen vorbereiten? Wenn der Verdacht besteht, dass ein Kind von einem Fremden auf verdächtige Art und Weise angesprochen wurde, ist es wichtig, dass sich die Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer auch unmittelbar an die Polizei wenden. Die Polizei wird in diesen Fällen aktiv und geht den Hinweisen nach. Doch was kann man als Eltern tun, um das Kind stark zu machen? Die Polizei gibt dazu folgende Ratschläge:
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind klare Verhaltensregeln ab, haben Sie ein offenes Ohr für Unsicherheiten oder Ängste. Machen Sie ihm klar: Es darf "Nein!" sagen, wenn ein fremder Erwachsener ihm zu nahe kommt. Kinder haben Rechte. Nein zu sagen gehört dazu.
  • Machen Sie mit Ihrem Kind aus, welchen Schulweg es nimmt. Vielleicht zeigen Sie ihm Geschäfte, in die es im Notfall laufen kann.
  • Vereinbaren Sie mit anderen Eltern genau, wer Ihr Kind aus Schule oder Kindergarten abholen darf. Ihr Kind sollte wissen, dass es nur mit diesem - möglichst kleinen - Personenkreis mitgehen oder mitfahren darf - ohne Ausnahme!
  • Lassen Sie ihr Kind mit Freunden oder Klassenkameraden zusammen zur Schule gehen und immer den gleichen Weg benutzen.

Weitere Infos zu diesem Thema erhalten Interessierte von der Kriminalhauptkommissarin Alexandra Krupp (Rufnummer 02131 300-25521) und auf der Internetseite der Polizei.
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