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Gewerkschaft und Betriebsrat: "Wir kämpfen für die Sicherung der Arbeitsplätze"
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Leverkusen/Dormagen. „Managementfehler sollen zur Zerschlagung der Bayer Industry Services (BIS) führen. Der Zorn der Beschäftigten darüber ist verständlich. Wir verlangen von Geschäftsführung und Anteilseignern (Bayer und Lanxess), dass die Pläne zur bewussten Zerstörung des Dienstleistungs- und Servicebereiches verschwinden und nach Lösungen unter einem gemeinsamen Dach gesucht wird,“ so Peter Hausmann, IG BCE-Landesbezirksleiter Nordrhein, und Jörg Feldmann, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von BIS.
Die Geschäftsleitung der BIS plane, den größten Teil der bisher insgesamt 6000 Beschäftigten abzubauen – entweder durch Verkauf, Outsourcing oder Streichung von Arbeitsplätzen. Hausmann: "Wir fragen die Geschäftsführung und die Anteilseigner: Wieso ist es Ihnen nicht gelungen, BIS auf gesunde Beine zu stellen? Warum kann eine wettbewerbsfähige Dienstleistung nicht unter dem Dach von Bayer Industry Services erarbeitet werden?"
In der chemischen Industrie der Bundesrepublik gebe es zahlreiche positive Beispiele, in denen die Dienstleistung und der Servicebereich unter dem gemeinsamen Dach erfolgreich weiter geführt würden. „Uns ärgert besonders der Hinweis der Geschäftsführung auf die Wettbewerbsfähigkeit. Wir wissen, dass die Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den wesentlichen Bereichen bei BIS und das, was sie dafür erhalten, sehr wohl wettbewerbsfähig sind“, betont Hausmann.
Für die IG BCE und den Betriebsrat "stehen die Sicherung der Arbeitsplätze und der Arbeitsbedingungen für die bedrohten Arbeitnehmer im Vordergrund. Dafür werden wir kämpfen, unabhängig davon, was die Geschäftsführung für die einzelnen Bereiche plant.“ 
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23.10.2006 / 23:25 Uhr — Pressemitteilung IG BCE
Die Geschäftsleitung der BIS plane, den größten Teil der bisher insgesamt 6000 Beschäftigten abzubauen – entweder durch Verkauf, Outsourcing oder Streichung von Arbeitsplätzen. Hausmann: "Wir fragen die Geschäftsführung und die Anteilseigner: Wieso ist es Ihnen nicht gelungen, BIS auf gesunde Beine zu stellen? Warum kann eine wettbewerbsfähige Dienstleistung nicht unter dem Dach von Bayer Industry Services erarbeitet werden?"
In der chemischen Industrie der Bundesrepublik gebe es zahlreiche positive Beispiele, in denen die Dienstleistung und der Servicebereich unter dem gemeinsamen Dach erfolgreich weiter geführt würden. „Uns ärgert besonders der Hinweis der Geschäftsführung auf die Wettbewerbsfähigkeit. Wir wissen, dass die Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den wesentlichen Bereichen bei BIS und das, was sie dafür erhalten, sehr wohl wettbewerbsfähig sind“, betont Hausmann.
Für die IG BCE und den Betriebsrat "stehen die Sicherung der Arbeitsplätze und der Arbeitsbedingungen für die bedrohten Arbeitnehmer im Vordergrund. Dafür werden wir kämpfen, unabhängig davon, was die Geschäftsführung für die einzelnen Bereiche plant.“