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Ausstellung: Alltag unter dem Hakenkreuz

20.10.2006 / 15:27 Uhr — newsletter www.dormagen.de

Pressefotos Dormagen. Den Alltag unter dem Hakenkreuz spiegelt eine Ausstellung des Stadtarchivs in der Zonser Tourismuszentrale an der Schloßstraße 2-4 wider. Vom 2. bis 29. November sind dort Mutterkreuze, Parteiausweise, Fotos, Zeitungsberichte und eine Fülle anderer Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus in Dormagen zu sehen.

Die Ausstellung zeigt, wie die Nazi-Propaganda und die politische Gleichschaltung in der Phase zwischen Machtergreifung und dem Kriegsbeginn 1939 abliefen. Sie dokumentiert die Verfolgung und den Widerstand, der von Einzelnen geleistet wurde. In Wandzeitungen setzen sich außerdem Dormagener Schüler mit den Geschehnissen im Dritten Reich auseinander.

Bevor Bürgermeister Heinz Hilgers die Ausstellung „Dormagen im Nationalsozialismus“ am Donnerstag, 2. November um 18 Uhr eröffnet, wird im Rahmen der Aktion „Stolpersteine“ an der Schloßstraße 16 ein weiteres Mahnmal für die Opfer des Holocaust enthüllt. Es erinnert an Johanna Katz, die einst in diesem Haus lebte.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Sonntag von 14 bis 16 Uhr.
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