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"Interkulturelle Woche" gestartet
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Die Vorsitzende des Rates der Religionen, Dr. Fiona Missaghian, sprach von einem „historischen Ereignis für Dormagen“. Nicht weniger als acht Religions- und Glaubensgemeinschaften, die alle dem „Rat der Religionen“ angehören, gestalteten zum ersten Mal gemeinsam eine Veranstaltung. Unter dem Motto „Fasten und Verzicht – gelebter Glaube im täglichen Leben“ stand am Sonntag der Auftakt zur „Interkulturellen Woche“ des Integrationsrates. Ob Muslime, Christen, Baha`i oder Daoisten: Insgesamt neun Referenten schilderten nicht nur Grundsätzliches zum Fasten in ihren Religionsgemeinschaften, sondern brachten auf interessante Weise auch eigene Erfahrungen in die Vorträge mit ein. Begeistert war der Vorsitzende des Integrationsrates, Mehmet Güneysu, von der Besucherresonanz im Straberger Alfred-Delp-Haus. Trotz zahlreicher Konkurrenzveranstaltungen hatten 60 Zuhörer den Weg dorthin gefunden. Nach den Vorträgen tauschten sie sich in gemütlicher Runde weiter aus. Vize-Bürgermeister Gerhard Woitzik, der die „Interkulturelle Woche“ offiziell eröffnete, hob die vielfältigen Integrationsbemühungen im Rahmen des Projekts „Zusammenleben in Dormagen“ (ZID) hervor und dankte dem städtischen Integrationsbeauftragten Wiljo Katers. Für das ZID-Projekt hat das Land inzwischen auch eine weitere Förderung für 2007 in Aussicht gestellt.
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26.09.2006 / 20:37 Uhr — Newsletter von www.dormagen.de