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EDEKA verkauft keinen Reis aus USA
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Hamburg/Dormagen. Die Hamburger EDEKA-Gruppe wird in ihren Märkten bis auf weiteres keinen Reis aus den USA verkaufen. Die Umsetzung erfolgt jetzt Schritt für Schritt. Deutschlands führender Lebensmittelhändler ersetzt die derzeit im Einzelhandel vorhandenen Marken mit Reissorten aus den USA gegen neue Ware aus anderen Anbauländern. "Wir haben uns zu dieser vorsorglichen Maßnahme entschieden, da derzeit nicht eindeutig geklärt werden kann, wie es zu Verunreinigungen von herkömmlichem Reis mit dem gentechnisch veränderten Reis aus den USA kommt", begründet Alexander Lüders, Sprecher der EDEKA Zentrale in Hamburg, die Entscheidung des Unternehmens. Diese gelte für alle Reis-Marken, die bei EDEKA gehandelt werden. Reis der EDEKA-Eigenmarken stammt aus europäischem Anbau. "Sollte über diese Maßnahmen hinaus fragliche Ware aus den USA gefunden werden, wird diese ebenfalls umgehend aus dem Handel genommen", so Lüders weiter. Bereits einige Tage zuvor hatte die EDEKA-Gruppe bundesweit vorsorglich US-amerikanischen Langkornreis der Marke "Fit for fun Vollkornreis Marathon" aus den Regalen genommen. In dem Produkt waren Spuren des US-amerikanischen Gen-Reises "LL 601" nachgewiesen worden.
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17.09.2006 / 17:57 Uhr — Presseinformation EDEKA-Zentrale