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Verlagerung von Geburtsmedizin und Gynäkologie nach Neuss:
Rheinland-Klinikum hält an Plänen festPressefotos
Gestern, 17. Oktober, traf sich der Lenkungsausschuss des Rheinland Klinikums zu seiner ersten Sitzung, um über die anstehenden Sanierungsprojekte im Klinikverbund zu beraten. Mit der höchsten Priorität wurden die Themen zur Weiterentwicklung der Standorte zur Bearbeitung behandelt. Der Lenkungsausschuss gab am Ende die Projekte Neuausrichtung der Geburtsmedizin und Gynäkologie im Rheinland Klinikum, Transformation Grevenbroich (Umbau zur Fachklinik) und übergreifende Patientensteuerung im Rheinland Klinikum frei. Konkrete Zeitpläne zu den sich daraus ergebenden Maßnahmen sollen bis zum Ende des Jahres 2024 stehen und erste Umsetzungen frühestens ab dem Jahr 2025 stattfinden.
„Es gab noch einmal ein klares Bekenntnis zu den Beschlüssen von Kreistag und dem Rat der Stadt Neuss. Hintergrund ist, dass ohne ein Sanierungskonzept und ohne die Bündelung von medizinischen Leistungen tatsächlich eine Insolvenz des gesamten Klinikums konkret gedroht habe“, heißt es in einer anschließend veröffentlichten Medienmitteilung. „Sinkende Fallzahlen, höhere Aufwendungskosten und eine Regulatorik, die weiter das Ziel von Qualitätssteigerungen durch Mengenanzahl verfolgt, verlangen die Bündelungen von Angeboten an einzelnen Standorten. Den Erhalt einer guten medizinischen Versorgung der Bevölkerung, auch von Schwangeren, im Rhein-Kreis Neuss macht die Neustrukturierung möglich.“
Lesehinweise:
17.10.2024: Rheinland Klinikum nimmt Stellung zum Sanierungsprozess
17.10.2024: CDU: Schließung der Geburtenstation wäre ein dramatischer Fehler
16.10.2024: Bürgerbegehren zum Erhalt der Dormagener Geburtsstation initiiert
27.09.2024: SPD will sich für Erhalt der Geburtsstation in Dormagen einsetzen
16.04.2024: Klinikum: „Dormagen ist und bleibt ein wichtiger Standort“
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Rheinland-Klinikum hält an Plänen fest
18.10.2024 / 11:52 Uhr — Redaktion Dormago - bs
„Es gab noch einmal ein klares Bekenntnis zu den Beschlüssen von Kreistag und dem Rat der Stadt Neuss. Hintergrund ist, dass ohne ein Sanierungskonzept und ohne die Bündelung von medizinischen Leistungen tatsächlich eine Insolvenz des gesamten Klinikums konkret gedroht habe“, heißt es in einer anschließend veröffentlichten Medienmitteilung. „Sinkende Fallzahlen, höhere Aufwendungskosten und eine Regulatorik, die weiter das Ziel von Qualitätssteigerungen durch Mengenanzahl verfolgt, verlangen die Bündelungen von Angeboten an einzelnen Standorten. Den Erhalt einer guten medizinischen Versorgung der Bevölkerung, auch von Schwangeren, im Rhein-Kreis Neuss macht die Neustrukturierung möglich.“
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