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Ringerin Josefine Widmann holt Bronze in den USA
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Es war ein überragendes Jahr für den weiblichen Nachwuchs des Deutschen Ringer-Bundes - Grund genug für Bundestrainer Christoph Ewald und sein Team, mit zehn Ringerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren ein Trainingslager in den USA durchzuführen und an einem bedeutenden Turnier teilzunehmen. Vom Bundesstützpunkt Dormagen waren Josefine Widmann, Lea Lingscheidt (beide AC Ückerath) und Lotta Englich (Witten) mit dabei. Das intensive Trainingslager in Albany (New York) war verbunden mit einer beeindruckenden Besichtigung der Weltstadt. Dabei besuchte die Gruppe auch den NY Athletic Club, den ältesten Sportklub in New York. Die Sportlerinnen erhielten Eindrücke, die nur aufgrund der guten Kontakte von Ewald möglich waren.
Zum Wettkampf „Journeymen Fall Classics“ fuhren alle 500 Kilometer im Schulbus nach Manheim in Pennsylvania. An die Gewichtsklassen in „Pfund“ mussten sich die Athletinnen erst gewöhnen. So trat Widmann in der Klasse bis 54,4 kg an. Das gelang ihr gut, sie wurde erst im Halbfinale von der amtierenden Weltmeisterin Kaura Coles (Kanada) gestoppt. Im Kampf um Bronze gelang ihr ein weiterer vorzeitiger Sieg gegen eine Amerikanerin und sie nahm so ihre erste Medaille im Nationalteam mit nach Hause. Auch mit der Leistung von Lea Lingscheidt war Christoph Ewald zufrieden: „Sie kämpfte stark, auch wenn sie am Ende ohne Medaille blieb und Platz 5 belegte.“ Lotta Englich zog wie vier weitere deutsche Ringerinnen ins Finale ein, musste sich da aber geschlagen geben. Mit fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen schnitt die DRB-Auswahl hervorragend ab.
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12.10.2024 / 17:37 Uhr — Info Dormago
Zum Wettkampf „Journeymen Fall Classics“ fuhren alle 500 Kilometer im Schulbus nach Manheim in Pennsylvania. An die Gewichtsklassen in „Pfund“ mussten sich die Athletinnen erst gewöhnen. So trat Widmann in der Klasse bis 54,4 kg an. Das gelang ihr gut, sie wurde erst im Halbfinale von der amtierenden Weltmeisterin Kaura Coles (Kanada) gestoppt. Im Kampf um Bronze gelang ihr ein weiterer vorzeitiger Sieg gegen eine Amerikanerin und sie nahm so ihre erste Medaille im Nationalteam mit nach Hause. Auch mit der Leistung von Lea Lingscheidt war Christoph Ewald zufrieden: „Sie kämpfte stark, auch wenn sie am Ende ohne Medaille blieb und Platz 5 belegte.“ Lotta Englich zog wie vier weitere deutsche Ringerinnen ins Finale ein, musste sich da aber geschlagen geben. Mit fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen schnitt die DRB-Auswahl hervorragend ab.