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Silbersee-Gelände: FDP setzt sich für vollflächige Bebauung ein
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„Nach umfangreichen Vorträgen durch die Expertin Prof. Dr. Obernosterer, dem Eigentümer RWE und dem Rhein-Kreis Neuss wurde sehr klar aufgezeigt, dass die sinnvollste Sanierung der Altlastfläche eine umfangreiche Versiegelung ist“, erklärt die FDP im Anschluss an die gestrige Sitzung des Umweltausschusses zur weiteren Entwicklung des Silbersee-Grundstückes, an der auch Vertreter der Grundstückseigentümerin RWE Power AG sowie der Kreisverwaltung teilnahmen. Diese informierten die Ausschussmitglieder über mögliche weiterführende Sanierungsmaßnahmen der kontaminierten Flächen des Geländes und beantworteten Fragen der Politiker. Torsten Günzel, der die FDP im Umweltausschuss als Sachkundiger Bürger vertritt, erklärt: „Wir wollen die Fläche industriell nutzen und gleichzeitig den Boden sowie das Grundwasser schützen.“
Weiterhin erklären die Liberalen, dass die Versiegelung der alten Produktionsstätten der Zinkhütte dringlich sei, damit nicht weiterhin durch Regen Schwermetallionen aus dem Boden gelöst werden. Diese Versiegelung erfolge entweder mit einem Versiegelungssystem aus Vinylfolien oder durch Bebauung. Gerade die Bebauung erlaube jedoch gleichzeitig auch die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. „Wir Freien Demokraten setzen uns nicht nur klar für die Versiegelung ein, sondern sprechen uns auch für die anschließende Nutzung aus“, so Hans-Georg Döring, Sachkundiger Bürger im Planungsausschuss, und ergänzt: „Im Planungsausschuss werden wir uns für die Vorteile der geplanten Bebauung einsetzen. Denn nur, wenn wir alte Brachflächen neuer Nutzung zuführen, können wir darauf verzichten, unberührte neue Flächen zu erschließen.“
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22.03.2023 / 11:33 Uhr — Info / bs
Weiterhin erklären die Liberalen, dass die Versiegelung der alten Produktionsstätten der Zinkhütte dringlich sei, damit nicht weiterhin durch Regen Schwermetallionen aus dem Boden gelöst werden. Diese Versiegelung erfolge entweder mit einem Versiegelungssystem aus Vinylfolien oder durch Bebauung. Gerade die Bebauung erlaube jedoch gleichzeitig auch die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. „Wir Freien Demokraten setzen uns nicht nur klar für die Versiegelung ein, sondern sprechen uns auch für die anschließende Nutzung aus“, so Hans-Georg Döring, Sachkundiger Bürger im Planungsausschuss, und ergänzt: „Im Planungsausschuss werden wir uns für die Vorteile der geplanten Bebauung einsetzen. Denn nur, wenn wir alte Brachflächen neuer Nutzung zuführen, können wir darauf verzichten, unberührte neue Flächen zu erschließen.“