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Informatives Programm für die Gäste aus dem Norden Israels

22.03.2023 / 7:02 Uhr — Info Dormago - duz

Pressefotos
Foto: Dormago / duz Gruppenbild mit Gästen, auf dem kleinen Foto Erik Lierenfeld mit Tony Nasser
Gruppenbild mit Gästen, auf dem kleinen Foto Erik Lierenfeld mit Tony Nasser
„Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe aus Israel Dormagen besuchte“, sagte Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Es ist immer wieder schön, junge Menschen aus Ländern, in denen wir Partnerstädte haben, im Rathaus zu empfangen. Der interkulturelle Austausch ist sehr wichtig.“ Unter der Leitung von Tony Nasser erlebten die 15 Gäste der Jugendbewegung „Atidna“ ein abwechslungsreiches Programm mit Besuchen in Köln und Düsseldorf sowie an verschiedenen Stationen des Tagebaus. In Inden sahen sie zum Beispiel den „Indemann“, der dankenswerterweise von der Gemeinde geöffnet wurde, obwohl die eindrucksvolle Stahlkonstruktion montags eigentlich geschlossen ist. Die Gruppe nahm zudem an Workshops zu antifaschistischer und antirassistischer Arbeit teil.    

Für die Organisation der Reise sorgte eine Kooperation aus den heimischen Falken und dem Verein Mieke Meier. „Ein Satz hat uns während des Aufenthalts immer wieder begleitet: Freunde bleiben Freunde und sind zu Familie geworden“, sagt Heike Zenk von den Falken Rhein-Kreis Neuss. Die Dormagener Jugendorganisation der Falken pflegt den Kontakt vor allem zu den arabischen Israelis schon seit etlichen Jahren und kümmert sich immer wieder um gegenseitige Austauschprogramme. Die jungen Erwachsenen stammen überwiegend aus dem Nord-Beduinenland in Israel. Bei der Zusammenkunft mit dem Bürgermeister wurde nicht zuletzt über politische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Israel diskutiert. Auch Uwe Schunder, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Kiryat Ono, nahm an dem Treffen im Rathaus teil.

Eine spezielle Einladung gab es für Erik Lierenfeld: Tony Nasser überreichte ihm ein T-Shirt mit der Aufschrift Haifa und erklärte, dass er sich bei Gelegenheit über einen Besuch des Bürgermeisters in der Hafenstadt freuen würde.
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