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„Klimaschutz und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand“
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Petrauschke betonte bei dem Treffen, wie wichtig der Chempark für den Wirtschaftsstandort ist. Zugleich zeigte er die seiner Meinung nach gute Zusammenarbeit mit dem Kreis auf: „Ich freue mich darauf, diese auch in Zukunft fortzusetzen. Der Chempark ist einer der größten Arbeitgeber im Rhein-Kreis Neuss und steht für Wertschöpfung und Innovationskraft. Davon profitieren die Menschen bei uns in der Region spürbar. Ich hoffe, dass der Chempark weiter wächst und auch in Zukunft erfolgreich neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft. Die Chemiewirtschaft ist zudem ein wichtiger Partner beim Klimaschutz.“
Das wurde im Gespräch mit Czauderna und Voigt gleich im doppelten Sinn deutlich. Zum einen steht die chemische Industrie wie andere energieintensive Industrien auch vor der Herausforderung, Produktionsprozesse auf emissionsärmere und -freie Verfahren umzustellen. Hierbei gilt unter anderem die Nutzung von grünem Wasserstoff als wichtiger Schlüssel. Zum anderen seien die Produkte der Chemie-Industrie unverzichtbar für den Klimaschutz und das Gelingen der Energiewende. Dämmstoffe, Leichtbauprodukte sowie Materialien für Windräder und Photovoltaikanlagen gehören beispielsweise dazu.
Chancen und Herausforderungen des Strukturwandels waren daher auch ein Thema beim Treffen im Blauen Salon. „Energie und Strom müssen sicher, stabil und bezahlbar bleiben, damit die bei uns ansässigen energieintensiven Unternehmen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben“, betonte Petrauschke. „Zugleich sind sie Impulsgeber für das Erreichen der Klimaschutzziele.“ Der Landrat hält es für wichtig, die Industrie beim Transformationsprozess zu unterstützen und so neue Wertschöpfung zu ermöglichen. „Der Rhein-Kreis Neuss geht als Vorbild voran und wird zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand gehen.“
Ebenfalls ein Thema beim Antrittsbesuch war der wachsende Fachkräftebedarf. Es gilt, junge Menschen schon früh für den sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Hier setzt zum Beispiel das Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ (zdi) an, in dem der Chempark-Betreiber Currenta und der Rhein-Kreis Neuss kooperieren. 
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07.03.2023 / 13:31 Uhr — Presseinfo Kreis / duz
Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss
Besuch beim Landrat, von links: Martin Voigt, Dr. Christian Czauderna und Hans-Jürgen Petrauschke
Es war ein doppelter Antrittsbesuch: Dr. Christian Czauderna, neuer Chempark-Leiter in Dormagen, und Martin Voigt, neuer Leiter des Nachbarschaftsbüros Chempunkt, waren jetzt zu Gast bei Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Im Blauen Salon in Grevenbroich tauschten sie sich über den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft, die Wasserstoffnutzung, einen Gigawattpark, die Bedeutung der Chemie-Branche für die Region und aktuelle Herausforderungen aus.
Besuch beim Landrat, von links: Martin Voigt, Dr. Christian Czauderna und Hans-Jürgen Petrauschke
Petrauschke betonte bei dem Treffen, wie wichtig der Chempark für den Wirtschaftsstandort ist. Zugleich zeigte er die seiner Meinung nach gute Zusammenarbeit mit dem Kreis auf: „Ich freue mich darauf, diese auch in Zukunft fortzusetzen. Der Chempark ist einer der größten Arbeitgeber im Rhein-Kreis Neuss und steht für Wertschöpfung und Innovationskraft. Davon profitieren die Menschen bei uns in der Region spürbar. Ich hoffe, dass der Chempark weiter wächst und auch in Zukunft erfolgreich neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft. Die Chemiewirtschaft ist zudem ein wichtiger Partner beim Klimaschutz.“
Das wurde im Gespräch mit Czauderna und Voigt gleich im doppelten Sinn deutlich. Zum einen steht die chemische Industrie wie andere energieintensive Industrien auch vor der Herausforderung, Produktionsprozesse auf emissionsärmere und -freie Verfahren umzustellen. Hierbei gilt unter anderem die Nutzung von grünem Wasserstoff als wichtiger Schlüssel. Zum anderen seien die Produkte der Chemie-Industrie unverzichtbar für den Klimaschutz und das Gelingen der Energiewende. Dämmstoffe, Leichtbauprodukte sowie Materialien für Windräder und Photovoltaikanlagen gehören beispielsweise dazu.
Chancen und Herausforderungen des Strukturwandels waren daher auch ein Thema beim Treffen im Blauen Salon. „Energie und Strom müssen sicher, stabil und bezahlbar bleiben, damit die bei uns ansässigen energieintensiven Unternehmen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben“, betonte Petrauschke. „Zugleich sind sie Impulsgeber für das Erreichen der Klimaschutzziele.“ Der Landrat hält es für wichtig, die Industrie beim Transformationsprozess zu unterstützen und so neue Wertschöpfung zu ermöglichen. „Der Rhein-Kreis Neuss geht als Vorbild voran und wird zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand gehen.“
Ebenfalls ein Thema beim Antrittsbesuch war der wachsende Fachkräftebedarf. Es gilt, junge Menschen schon früh für den sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Hier setzt zum Beispiel das Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ (zdi) an, in dem der Chempark-Betreiber Currenta und der Rhein-Kreis Neuss kooperieren.