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Kugelstoßer Xaver Hastenrath Fünfter bei Hallen-DM
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Top-8-Platzierungen für Xaver Hastenrath und Tanja Spill, aber zwei unterschiedliche Gefühlslagen: Der TSV Bayer Dormagen hat bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund ein durchwachsenes Gesamtergebnis verbucht.
Die beste Platzierung fuhr der erst 19 Jahre alte Kugelstoßer Hastenrath ein. Mit 19,10 m bestätigte der Athlet von Trainer Dirk Zorn seine starke Form und schaffte es in einem hochklassigen Feld auf den fünften Platz. Zum Bronzerang fehlten dem Youngster nur 21 Zentimeter: Hastenrath durfte hochzufrieden mit seiner DM-Premiere bei den Senioren sein.
Tanja Spill verschwand nach dem Finale über 800 m dagegen direkt in die Katakomben. Die deutsche Meisterin von 2021 war gesundheitlich leicht angeschlagen an den Start gegangen – und bekam dies auf der Schlussrunde zu spüren. Bis zur 600-m-Marke hatte die 27-Jährige in den Medaillenrängen gelegen, ehe sie in einer qualvoll langen Schlussrunde bis auf Platz sieben durchgereicht wurde. 2:10,57 Minuten entsprachen nicht dem Leistungsvermögen der EM-Teilnehmerin.
Pech hatten die beiden Hürdenstarter des TSV: Zehnkämpfer Nico Beckers geriet im Halbfinale nach einem guten Start an der fünften Hürde ins Straucheln und verpasste in 8,29 Sekunden knapp das Finale. Für den frisch gekürten deutschen Mehrkampfmeister in der Halle stand in der Endabrechnung Platz zehn bei den Spezialisten zu Buche.
Lilly Hoffmeisters DM-Auftritt in ihrer so starken Comeback-Saison endete, bevor er richtig angefangen hatte. Die von Coach Peter Kurowski betreute TSV-Athletin wurde wegen eines Fehlstarts in ihrem Halbfinale disqualifiziert. Besonders bitter: Mit einer Reaktionszeit von 0,099 Sekunden war Hoffmeister, die sich in diesem Winter nach zwei Fuß-OPs auf 8,59 Sekunden gesteigert hatte, lediglich eine Tausendstel zu schnell aus dem Block gegangen.
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19.02.2023 / 19:24 Uhr — Info / bs
Die beste Platzierung fuhr der erst 19 Jahre alte Kugelstoßer Hastenrath ein. Mit 19,10 m bestätigte der Athlet von Trainer Dirk Zorn seine starke Form und schaffte es in einem hochklassigen Feld auf den fünften Platz. Zum Bronzerang fehlten dem Youngster nur 21 Zentimeter: Hastenrath durfte hochzufrieden mit seiner DM-Premiere bei den Senioren sein.
Tanja Spill verschwand nach dem Finale über 800 m dagegen direkt in die Katakomben. Die deutsche Meisterin von 2021 war gesundheitlich leicht angeschlagen an den Start gegangen – und bekam dies auf der Schlussrunde zu spüren. Bis zur 600-m-Marke hatte die 27-Jährige in den Medaillenrängen gelegen, ehe sie in einer qualvoll langen Schlussrunde bis auf Platz sieben durchgereicht wurde. 2:10,57 Minuten entsprachen nicht dem Leistungsvermögen der EM-Teilnehmerin.
Pech hatten die beiden Hürdenstarter des TSV: Zehnkämpfer Nico Beckers geriet im Halbfinale nach einem guten Start an der fünften Hürde ins Straucheln und verpasste in 8,29 Sekunden knapp das Finale. Für den frisch gekürten deutschen Mehrkampfmeister in der Halle stand in der Endabrechnung Platz zehn bei den Spezialisten zu Buche.
Lilly Hoffmeisters DM-Auftritt in ihrer so starken Comeback-Saison endete, bevor er richtig angefangen hatte. Die von Coach Peter Kurowski betreute TSV-Athletin wurde wegen eines Fehlstarts in ihrem Halbfinale disqualifiziert. Besonders bitter: Mit einer Reaktionszeit von 0,099 Sekunden war Hoffmeister, die sich in diesem Winter nach zwei Fuß-OPs auf 8,59 Sekunden gesteigert hatte, lediglich eine Tausendstel zu schnell aus dem Block gegangen.