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IHK warnt vor Rechnungen von der „Zentralen Zahlstelle“

13.01.2023 / 15:53 Uhr — Info / bs

Pressefotos Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein warnt Unternehmen vor einer neuen Betrugsmasche. Aktuell versendet die „Zentrale Zahlstelle“ aus Leipzig Rechnungen für Handelsregisterbekanntmachungen über 680 Euro. Die Rechnungen wirken so echt, dass selbst aufmerksamen Betrachtern entgehen kann, dass sie getäuscht werden sollen. „Leider ist die erste derartige betrügerische Rechnung auch in unserem IHK-Bezirk aufgetaucht“, sagt Sebastian Greif, Leiter Gründung, Recht und Steuern bei der IHK.

In der Rechnung erscheint das Landeswappen NRW, es wird auf geltende Gesetze beziehungsweise Verordnungen Bezug genommen. Außerdem ist das Schreiben vermeintlich von einem Richter am Amtsgericht signiert. Das suggeriert die Echtheit der Rechnung, die innerhalb von drei Tagen beglichen werden soll. Am auffälligsten ist, dass der Betrag auf ein belgisches Konto überwiesen werden soll – die IBAN beginnt mit BE.

Die IHK rät Unternehmen, die gerade Eintragungen oder Veränderungen im Handelsregister angemeldet haben, besonders vorsichtig zu sein. In Nordrhein-Westfalen kommt die Rechnung für die Gerichtsgebühren immer von dem Amtsgericht, bei dem die Eintragung beantragt wurde.

Weitere Informationen gibt es bei Sebastian Greif (Tel. 02151 635-410, E-Mail).
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