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Lob für das Jugendamt bei SPD-Fachgespräch: Passgenaue Lösungen für alle Probleme

20.02.2008 / 23:55 Uhr — Pressemitteilung SPD-Fraktion

Pressefotos Dormagen. Gut 50 Vertreter/innen von Kindertageseinrichtungen nutzten das Gesprächsangebot der Dormagener SPD-Fraktion zur Umsetzung des Kinderbildungsgesetzes in Dormagen. Christiana Kemmerling, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion stellte in ihrer Begrüßung die zentralen Ziele der Sozialdemokraten vor: Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für unter dreijährige Kinder, Entlastung von Familien mit geringen Einkommen bei den Elternbeiträgen und die Vermeidung von Fehlanreizen bei den unterschiedlichen Betreuungszeiten.
Bürgermeister Heinz Hilgers und Fachbereichsleiter Gerd Trzeszkowski stellten die Dormagener Lösung im Detail vor. Danach werden Beiträge erst ab einem Elterneinkommen von 20.000 Euro erhoben. Der Unterschied bei den Elternbeiträgen für die wählbaren Betreuungszeiten zwischen 25 und 45 Stunden sei mit jeweils 10 Prozent Zu- oder Abschlag sehr gering gehalten worden.

Die Zahl der Betreuungsplätze in Tageseinrichtungen für die unter dreijährigen Kinder wird nach den mit allen Tagesstätten abgestimmten Planungen zum 1. August fast verdoppelt. Sorgen von Einrichtungsvertretern, dass diese Planung durch die bislang restriktive Ausbauplanung des Landes torpediert werden könnte, konnte Fraktionsvorsitzender Robert Krumbein mit der aktuellen Nachricht aus Düsseldorf zerstreuen, dass das Landeskabinett gerade grünes Licht für mehr als 10.000 zusätzliche Plätze gegeben habe.

Viel Lob gab es für die Arbeit des Jugendamtes, das in den letzten Wochen unter der Federführung von Elisabeth Gartz in vielen konstruktiven Einzelgesprächen passgenaue Lösungen für alle Probleme erarbeitet hat. Der jugendpolitische Sprecher der SPD, Michael Dries, zeigte sich nach der Diskussion zuversichtlich, dass Dormagen auch bei der Umsetzung des Kinderbildungsgesetzes ein landesweit beispielhaftes Konzept verfolge, welches im Stadtrat breite Unterstützung finden werde.
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