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Songs aus eigener Feder erweckten die Lust auf das Leben

25.06.2022 / 10:07 Uhr — Lukas Rambo / Dormago

Pressefotos
Foto: Markus Schmitz „Koenige & Priester“ nahmen die Hörer mit auf eine unvergessliche Reise
„Koenige & Priester“ nahmen die Hörer mit auf eine unvergessliche Reise
Im Jubiläumsjahr machte das Norbert-Gymnasium Knechtsteden sich und seiner Schulgemeinde ein ganz besonderes Geschenk: Der Norbert-Park auf dem Schulgelände wurde zu einer großen Festivalbühne: „Koenige & Priester“ sangen über die Lebensreise eines jeden Menschen, der zweifelnd mit dem Glauben ringt und mit dem, was er zu wissen glaubt. Mit ihrer Musik in einem Gewand aus Deutsch-Pop-Rock nahmen sie die Hörer mit auf eine unvergessliche Reise. Wer genau hinhörte konnte spüren, dass es der Band um mehr ging als theoretische, philosophische oder gar theologische Wissensvermittlung. Die Songs reflektierten vielmehr die Schönheit, die Einfachheit und auch das Staunen über die kleinen und großen Wunder des Lebens. Ihre lebensnahen Songs aus eigener Feder erweckten im Publikum die Lust auf das Leben und waren gleichzeitig Hoffnungsträger für weniger lustvolle Lebenssituationen.

Im Anschluss an das Konzert feierte die Schulgemeinde unter freiem Himmel in einem Nachtgebet eine feierliche Vigil. Als der Abend in die Nacht überging, waren die Feierlichkeiten jedoch noch nicht vorbei. Unter dem Motto „Hell. Wach. Sein.“ wurde in der Churchnight getreu dem Motto des Schuljubiläums kreativ ein „Aufbruch in neue Zeiten“ gewagt.

Eine Schülergruppe des NGK hatte sich zuvor in der Projektwoche von Montag bis Mittwoch im Rahmen des Projekts „Churchnight“ mit der Frage auseinandergesetzt, wie man Gott auch heute noch im Leben begegnen könne. Kann man Gott sehen, hören, fühlen? Welche Bilder, Gefühle und Geräusche können das sein, die mich auf seine Spur bringen? Mit Hilfe der Ich-bin-Worte aus dem Evangelium nach Johannes wurden diese Fragen von den Schülerinnen und Schülern in Form von Bild- und Klanginstallationen aufgearbeitet und so für die Besucher der Chruchnight erfahrbar gemacht. Neben dem Besuch einiger Installationen gab es die Möglichkeit zum Austausch über das Erlebte und die Botschaft an alle Anwesenden: Lasst uns zusammen „Hell. Wach. Sein.“
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