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„Völkerverständigung ist aktuell wichtiger als je zuvor“

16.05.2022 / 15:00 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

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Foto: Stadt Dormagen Die Gruppe beim Besuch auf dem Dormagener Rathausdach
Die Gruppe beim Besuch auf dem Dormagener Rathausdach
Eine Austauschgruppe aus Dormagens Partnerstadt Kiryat Ono begrüßte Bürgermeister Erik Lierenfeld kürzlich im Rathaus. Vier Elternpaare sowie Verwaltungsmitarbeiterin Chana Yesha'a'yahu aus Kiryat Ono waren bis heute zu Gast in Dormagen. Mit Unterstützung der Stadt Dormagen und des Partnerschaftsvereins Dormagen-Kiryat Ono haben Dormagener Eltern sowie Friedhelm Bongartz, Lehrer am Bettina-von-Arnim-Gymnasium (BvA), den Austausch sowie ein buntes Programm geplant und organisiert. Unter anderem wurden drei Ausflüge unternommen: eine Stadtführung durch Köln, eine Exkursion ins Haus der Geschichte nach Bonn und eine Tour zum Drachenfels in Königswinter.

„In diesen Tagen lernen unsere Gäste die Region, unseren Alltag und unsere Traditionen kennen. Das trägt zur Völkerverständigung bei, die aktuell wichtiger ist als je zuvor“, erklärte Lierenfeld. Gemeinsam mit Uwe Schunder und Bernd Hoffs vom Partnerschaftsverein sowie Martin Cremer, Büroleiter des Verwaltungsvorstandes und zuständig für die israelische Städtepartnerschaft, nutzte er den Empfang im Ratssaal, um in lockerer Atmosphäre bei Getränken und Snacks mit den israelischen Freunden ins Gespräch zu kommen. „Die Freude, sich nach dieser langen Zeit endlich einmal wieder persönlich sehen und austauschen zu können, war bei allen Beteiligten deutlich zu spüren. Für die Lebendigkeit unserer israelischen Städtepartnerschaft sind solche Treffen ungemein wichtig“, sagt Cremer.

Bereits seit 2012 organisiert das BvA einen Schüleraustausch mit der israelischen Partnerstadt. Im November 2019 waren erstmals auch Dormagener Eltern in Kiryat Ono. Der Gegenbesuch musste wegen der Corona-Pandemie jedoch immer wieder verschoben werden. „Uns wurde bei unserem Besuch in Kiryat Ono damals eine unglaubliche Herzlichkeit und Offenheit entgegengebracht. Daher war es uns ein großes Anliegen, nun endlich davon etwas zurückgeben zu können“, ergänzt Friedhelm Bongartz. Besonders spürbar war dies im großen Engagement der Dormagener Gastgeber: Sie beherbergten die neun israelischen Gäste in ihren Familien und nahmen ebenfalls am gesamten Programm teil. Der Sonntag wurde schließlich, so wie auch stets beim Schüleraustausch, als „family day“ gestaltet: Jede Familie ließ sich für diesen Tag ein besonderes Highlight einfallen. Der gemeinsame Abschluss fand im Garten einer Gastfamilie am Lagerfeuer statt.

Die Planungen für den nächsten Schüleraustausch sind bereits gestartet. Ende Oktober werden 16 Schülerinnen und Schüler für eine Woche nach Israel reisen.
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