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Film-Event zum Tag des Ehrenamts
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Im Rhein-Kreis Neuss engagieren sich zahlreiche Initiativen in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit. Als Dankeschön zum Tag des Ehrenamts wird ihnen jetzt das Streaming der Filme „Gleis 11“ und „Zu weit weg“ angeboten. Realisiert wird die Aktion von der Ehrenamtskoordinatorin des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Rhein-Kreis Neuss, Julia Wasmeier, in Kooperation mit den KIs in Mönchengladbach und im Kreis Viersen. „Das bürgerschaftliche Engagement für die geflüchteten Menschen in den Kommunen ist unverzichtbar und so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Diesem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz gebührt Dank und Anerkennung“, so Kreisdirektor Dirk Brügge. Das Angebot wird aus Mitteln des NRW-Landesförderprogramms „KOMM-AN“ finanziert.
Im Film „Gleis 11“ erzählt der Regisseur Ça?da? Yüksel die Geschichte seines Großvaters und die vieler anderer Türken, Italiener und Griechen, die als Pioniere der ersten Stunde Deutschland vielfältiger gemacht haben. Sie kamen als angeworbene Arbeitsmigranten in München auf Gleis 11 an und wurden dort über eine eigens eingerichtete „Weiterleitungsstelle“ auf die Städte des Ruhrgebiets verteilt.
„Zu weit weg“ ist ein Film für die ganze Familie: Ein zwölfjähriger Junge muss sich nach einem Umzug in die Stadt in einer fremden Umgebung zurechtfinden, was auch beim Fußball gilt, wo er plötzlich nicht mehr die Nummer eins ist. Es ergeht ihm damit ganz ähnlich wie einem Jungen aus Syrien, der in der Schule neben ihm sitzt, ohne Angehörige in einem Heim lebt und mit einer unbekannten Welt zurechtkommen muss.
Die Filme können per Streaming zwischen Freitag, 3. Dezember, um 12 Uhr und Sonntag, 5. Dezember, um 20.15 Uhr angeschaut werden. Am Sonntag ist im Anschluss eine Live-Fragestunde geplant mit den Regisseuren Ça?da? Yüksel („Gleis 11“) und Sarah Winkenstette („Zu weit weg“). Tickets für die Filme können im Internet bestellt werden oder bei Julia Wasmeier vom KI Rhein-Kreis Neuss per E-Mail. 
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01.12.2021 / 13:30 Uhr — Presseinfo Kreis / duz
Im Film „Gleis 11“ erzählt der Regisseur Ça?da? Yüksel die Geschichte seines Großvaters und die vieler anderer Türken, Italiener und Griechen, die als Pioniere der ersten Stunde Deutschland vielfältiger gemacht haben. Sie kamen als angeworbene Arbeitsmigranten in München auf Gleis 11 an und wurden dort über eine eigens eingerichtete „Weiterleitungsstelle“ auf die Städte des Ruhrgebiets verteilt.
„Zu weit weg“ ist ein Film für die ganze Familie: Ein zwölfjähriger Junge muss sich nach einem Umzug in die Stadt in einer fremden Umgebung zurechtfinden, was auch beim Fußball gilt, wo er plötzlich nicht mehr die Nummer eins ist. Es ergeht ihm damit ganz ähnlich wie einem Jungen aus Syrien, der in der Schule neben ihm sitzt, ohne Angehörige in einem Heim lebt und mit einer unbekannten Welt zurechtkommen muss.
Die Filme können per Streaming zwischen Freitag, 3. Dezember, um 12 Uhr und Sonntag, 5. Dezember, um 20.15 Uhr angeschaut werden. Am Sonntag ist im Anschluss eine Live-Fragestunde geplant mit den Regisseuren Ça?da? Yüksel („Gleis 11“) und Sarah Winkenstette („Zu weit weg“). Tickets für die Filme können im Internet bestellt werden oder bei Julia Wasmeier vom KI Rhein-Kreis Neuss per E-Mail.