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Kita Sonnenblume wird im neuen Glanz erblühen

14.09.2021 / 9:33 Uhr — Dormago / duz

Pressefotos
Foto: Dormago / duz Beim Spatenstich, von links: Hans-Werner Wenzel, Dietrich Denker, Hartmut Belitz, Rosi Starke und Erik Lierenfeld
Beim Spatenstich, von links: Hans-Werner Wenzel, Dietrich Denker, Hartmut Belitz, Rosi Starke und Erik Lierenfeld Die Kinder hatten Spaß und trugen das Lied von den fleißigen Handwerkern vor
Die Kinder hatten Spaß und trugen das Lied von den fleißigen Handwerkern vor
Die im Oktober 1968 eröffnete Kita Sonnenblume ist in die Jahre gekommen. Deshalb hat die Evangelische Kirchengemeinde Dormagen entschieden, auf dem Gelände in Horrem an der Heesenstraße eine neue Einrichtung für sechs Gruppen zu bauen. Ab dem Kindergartenjahr 2022/23 werden auf 1200 Quadratmetern 96 Kinder Platz finden. Abgerissen wird dann das nicht mehr benötigte alte Gebäude, dort entsteht das Außengelände für die Pänz. „Zum Glück steht das Haus nicht unter Denkmalschutz“, räumte Presbyteriumschef Hartmut Belitz schmunzelnd etwaige Verzögerungen im ehrgeizigen Zeitplan beiseite. Als Kita Markuskirche werden indes die noch jungen Container so lange ihren Platz behalten, bis der Lernort Horrem an der Knechtstedener Straße fertiggestellt ist.

Auch wenn die Bauarbeiten schon längst begonnen haben, so war natürlich ein Spatenstich fällig. Den führten gestern Kirchmeister Hans-Werner Wenzel, Superintendent Dietrich Denker, Hartmut Belitz für das Presbyterium, Bürgermeister Erik Lierenfeld und die langjährige Kita-Leiterin Rosi Starke durch, die 2017 an gleicher Stelle verabschiedet wurde. Zuvor hatten Kinder verschiedener Gruppen mit Unterstützung von Erzieherinnen das auf die Sonnenblume angepasste Lied von den fleißigen Handwerkern vorgetragen.

Wenzel kündigte an, dass in Horrem die gleichen Maßstäbe angewendet würden wie beim Bau der Kita Am Märchenwald, die vor einem Jahr in Delhoven eröffnet wurde. „Es wird auch eine Kinderküche und eine Kinderbibliothek geben.“ Und die Energie wird weitestgehend über Photovoltaik selber erzeugt. Lierenfeld begrüßte die Trägervielfalt in Dormagen und freute sich über die farbige Gestaltung der Kita: „Heute wird zum Glück aus der Sicht der Kinder geplant.“ Der Bürgermeister vermisste in Wenzels Aufzählungen allerdings die rote Rutsche, die er bei der Einweihung in Delhoven ausprobiert hatte. Der Kirchmeister reagierte prompt: „Wir lassen uns auf jeden Fall noch etwas Besonderes einfallen.“
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