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Sofortprogramm Innenstadt: Küchenstudio eröffnet im Oktober

20.07.2021 / 10:07 Uhr — Medieninfo / bs

Pressefotos
Foto: SWD Thomas Anno (SWD), Winfried Nelles, Rene Henkelmann und SWD-Geschäftsführer Michael Bison
Thomas Anno (SWD), Winfried Nelles, Rene Henkelmann und SWD-Geschäftsführer Michael Bison
Winfried Nelles ist der erste, aber sicher nicht der letzte Unternehmer, der sich dank des Sofortprogramms Innenstadt den Wunsch vom eigenen Laden in Dormagen erfüllen kann. Das vom Land aufgelegte „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ macht diesen Schritt möglich. Es stattet Kommunen mit Geld aus, um Geschäftsideen und ihre Macher zu unterstützen, indem sie leerstehende Ladenlokale an- und zu deutlich reduziertem Mietzins untervermieten. So geschehen auch im Fall von Winfried Nelles. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Rene Henkelmann eröffnet der am Markt etablierte Küchenbauer aus Bergheim an der Kölner Straße 47 ein Küchenstudio, das Showroom und Ort für gesellige Kochkurse werden soll. Spätestens am 1. Oktober, sagt Nelles, will er loslegen in den Räumlichkeiten, die über Jahrzehnte das Fachgeschäft „Schuch Jagd- und Angelsport“ beherbergten und nun seit längerem bereits leer stehen. „Der Standort Dormagen ist für uns ideal, denn viele unserer Partner sitzen im Großraum Köln und am Niederrhein, sodass wir mit Dormagen zentral in der Mitte liegen. Dank der Förderung durch die Stadt Dormagen waren wir sofort motiviert, hier schnellstmöglich ein Küchenstudio der besonderen Art zu eröffnen mit kleinen Koch-Events“, sagt Winfried Nelles. Kunden aus Dormagen bediente er bislang von den Standorten Köln oder Bergheim aus.

„Mit dem Küchenstudio Nelles gewinnen wir ein für Kunden attraktives Angebot dazu, das sich gut in den bestehenden Branchenmix einpasst“, verweist Geschäftsführer Michael Bison auf die Bemühungen der SWD, mit jeder Ansiedlung im Rahmen des Sofortprogramms den Besatz der Innenstadt aufzuwerten.

Hintergrundinfo:
Im Rahmen des Sofortprogramms für Innenstädte stellte das Land Nordrhein-Westfalen in der ersten Runde bis zu 70 Millionen Euro bereit. Die Stadt Dormagen bewarb sich erfolgreich. Der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) kommt jetzt die Aufgabe zu, infrage kommende Leerstände in der Innenstadt auszumachen und dafür sinnvolle Nutzungen zu finden.

Zwei Jahre lang kann die Stadt finanziellen Anschub leisten, danach trägt sich das Geschäft im besten Fall selbst. Neue Geschäftsideen können gefördert werden ebenso wie Gewerbetreibende, die durch die Corona-Pandemie starke Einbrüche erlitten haben. Derzeit führt die SWD Gespräche über weitere Anmietungen im für das Programm ausgewiesenen Konzentrationsbereich Kölner Straße. Zweiter Projektbaustein im Sofortprogramm ist eine Leerstands- und Geschäftsflächenanalyse, in deren Verlauf ein Abgleich mit den Anforderungen z.B. expansionswilliger Filialisten erfolgen wird.
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