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Polizei warnt vor Erpressungsversuchen per E-Mail

24.03.2021 / 17:49 Uhr —

Pressefotos Im Rhein-Kreis Neuss kam es in dieser Woche vermehrt zu Erpressungsversuchen per Mail. Die Polizei erhielt von gleich drei Betroffenen aus Dormagen, Jüchen und Kaarst Kenntnis über den Erhalt solch betrügerischer Mails. Die unbekannten Absender geben vor, die Angeschriebenen beim Masturbieren vor dem Computer / Laptop / Handy über die im Gerät verbaute Kamera gefilmt zu haben. Um zu verhindern, dass dieses intime Videomaterial an Freunde und Familie weitergeleitet werde, sollten die Betroffenen "Schweigegeld" in Höhe von mehreren hundert Euro in Bitcoins bezahlen.

Betroffen von den zumeist gegenstandslosen Drohungen waren sowohl Männer, als auch Frauen. Sie ließen sich aber zum Glück nicht unter Druck setzen und erstatteten Anzeige bei ihrer nächstgelegenen Polizeiwache. Sie ließen sich auch nicht durch die Drohung in der Mail beirren, dass der Absender über alle Passwörter verfüge und das Informieren der Polizei über den Sachverhalt verboten sei.

Tipp der Polizei:
Selbst wenn man sich ertappt fühlt, sollte man nicht auf die meist substanzlosen Forderungen eingehen, die Mails nicht beantworten und sich stattdessen mit der Polizei in Verbindung setzen. Löschen Sie die Mail nicht, sondern geben Sie die Inhalte sowie Absender an die Polizei weiter. Wenn Sie online eine Anzeige erstatten, hängen Sie einen Screenshot/ ein Foto der betrügerischen Mail an, bevor Sie sie löschen. Eine Anzeige kann auch online erstattet werden.
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